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Ist Wandern auf Madeira gefährlich?

Mario Vogelsteller 11.03.2023 0 Kommentare
Ist Wandern auf Madeira gefährlich? Die zu Portugal gehörende Insel mitten im Atlantik gelegen birgt einige Risiken beim Wandern. Individualreisende müssen sich auf ihren Wanderurlaub auf der portugiesischen Insel gut vorbereiten. Unerfahrenen Wanderern, die Madeira zum ersten Mal erkunden, wird ein erfahrener Wanderführer mit Ortskenntnissen empfohlen. Alternativ bieten sich Gruppenwanderungen an, bei denen Reisende neue Kontakte knüpfen.

Wie gefährlich ist Wandern auf Madeira?

Madeira bietet eine atemberaubende Landschaft mit steilen Klippen an der Küste. Ein falscher Schritt und der Wanderer rutscht unaufhaltsam in die Tiefe. Auch auf den Wanderwegen sind Höhenunterschiede zu überwinden. Durch Wasserfälle und Regenfälle ist der Boden oft feucht. Das erhöht die Rutschgefahr und es besteht die Möglichkeit, in eine der zahlreichen Schluchten der Vulkaninsel abzurutschen. Auf den Inseln mitten im Atlantik ist die Wettervorhersage eine große Herausforderung für die Meteorologen. Schnell drehen die Winde ab, ein Tiefdruckgebiet zieht auf und es regnet. Wenige Minuten später kann das Wetter umschlagen und die Wanderwege erstrahlen im herrlichen Licht der Sonne. Der Wanderer braucht seine Sonnencreme und eine Regenjacke, um für alle Wetterlagen gerüstet zu sein. In der wilden Natur der Insel erfrischen sich viele Wanderer gerne unter einem Wasserfall. Das saubere Vulkanwasser reinigt die Haut, doch die Wege dorthin sind mit rutschigen Steinen gepflastert. Jeder Tritt auf die nassen Steine muss mit Bedacht gesetzt werden, um das Unfallrisiko zu minimieren. Die meisten Wanderwege sind für geübte Wanderer oder kleine Wandergruppen mit Wanderführer gedacht. Alle Wege sind anspruchsvoll, bieten aber eine einzigartige Kulisse, die es zu entdecken gilt. Es gibt zahlreiche spannende Sehenswürdigkeiten beim Wandern auf Madeira zu entdecken. Beeindruckend ist auch die Tier- und Pflanzenwelt der Insel. Mehr als 3300 verschiedene Tierarten leben auf der portugiesischen Insel, rund 900 davon sind ausschließlich auf den makaronesischen Inseln beheimatet. Über 700 einheimische Pflanzenarten stellen ein Risiko für Wanderurlauber dar, die nicht in der lokalen Flora und Fauna geschult sind.

Wie lässt sich auf Madeira-Wanderungen das Gefahrenrisiko reduzieren?

Alle Wanderwege sind in Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Wanderer, die ihren Wanderurlaub auf Madeira planen, orientieren sich bei der Routenwahl an den für sie machbaren Schwierigkeitsgraden. Die Routenplanung ist entscheidend, um Gefahren zu vermeiden und das Unfallrisiko zu verringern. Wanderungen auf einer Vulkaninsel sind nur mit festem Schuhwerk möglich. Viele Verletzungen entstehen durch Umknicken des Fußes bei Fehltritten. Experten empfehlen hohe Wanderschuhe, die den Knöchel stützen. Wegen des wechselhaften Wetters sollten Pullover und Regenjacke mitgenommen werden. Im Norden der Insel sinkt die Temperatur schnell und es regnet mehr als im Süden. Im Sommer gibt es viele Insekten. Um sich vor Insektenstichen zu schützen, kann ein zertifiziertes Insektenspray hilfreich sein. Reisende sollten sich vor der Buchung über die Wandergebiete auf der Atlantikinsel informieren. Zwischen den Wandertagen sollten ausreichend Ruhezeiten eingeplant werden, da die Wanderrouten die Urlauber fordern. Am sichersten sind Wanderurlauber mit einem Wanderführer unterwegs. Portugiesische Wanderführer sind ortskundig und kennen alle Gefahren in den einzelnen Wandergebieten. Sie wählen die Routen nach den körperlichen Voraussetzungen der Wanderurlauber aus. Familienwanderungen werden an die Bedürfnisse der Kleinsten angepasst. Bei Seniorenwanderungen wird der Gesundheitszustand der Senioren abgefragt, um einen sicheren Wanderweg zu wählen, der die älteren Wanderer nicht überfordert. Ob allein, in der Gruppe, mit oder ohne Wanderführer, wer die Verhaltensregeln beim Wandern auf Madeira beachtet, wird einen unvergesslichen Aufenthalt genießen. Wandern ist nur auf markierten Wegen erlaubt. Eine gute Wanderausrüstung ist unerlässlich. Pilze und andere essbare Pflanzen können Gifte enthalten.

Sicheren Wanderurlaub auf Madeira buchen

Zum Schluss ein wertvoller Tipp: Buchen Sie Ihren Wanderurlaub auf Madeira bei einem Reiseveranstalter, der Ihnen einen sicheren Aufenthalt garantiert. Nutzen Sie die Erfahrung eines ortskundigen Wanderführers, um die spektakuläre Vulkaninsel im Atlantik zu entdecken. Wir empfehlen unsere 10-tägige Wanderreise auf Madeira.
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