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Die 9 schönsten Sehenswürdigkeiten in Georgien

Mario Vogelsteller 11.06.2023 0 Kommentare
Heute stellen wir Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten Georgiens vor. Das Land an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien zeichnet sich sowohl durch lebendige Städte als auch durch unberührte Naturwunder aus. Von mittelalterlichen Klöstern und historischen Städten bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus bietet Georgien eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Machen Sie sich bereit, in die georgische Seele einzutauchen und sich von der Gastfreundschaft und den Traditionen dieses geheimnisvollen Landes verzaubern zu lassen. Ihre Abenteuerlust wird zweifellos durch die Vielfalt der Erlebnisse, die Sie erwarten, geweckt werden. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch die vielfältigen Höhepunkte Georgiens.

Was sind die schönsten Sehenswürdigkeiten in Georgien?

Georgien gehört zu den Urlaubsländern, die viele Menschen erst noch entdecken müssen. Wer sich entschließt, das Land im Südkaukasus zu bereisen, wird wunderschöne Naturlandschaften, eine atemberaubende Bergwelt, interessante Sehenswürdigkeiten, leckeres Essen und gastfreundliche Menschen entdecken. Dieser Artikel stellt eine mögliche Rundreise durch das Land vor. Der Schwerpunkt liegt auf den schönsten Sehenswürdigkeiten in Georgien.

1. Tiflis

Die meisten Touristen landen bei Ihrer Georgien-Reise zunächst auf dem Flughafen von Tiflis. Hier lohnt sich ein ein- bis zweitägiger Aufenthalt. Zunächst empfiehlt sich ein Spaziergang durch die Altstadt. Von dort aus können die Sioni-Kathedrale, die Metechi-Kirche und die Antschischati-Basilika besichtigt werden.

2. Festung Nariqala

Oberhalb der Altstadt von Tiflis liegen die Überreste der Festung Nariqala aus dem 3. Jahrhundert. Die bedeutendste mittelalterliche Burg Georgiens liegt auf dem Gipfel des Sololaki-Gebirges und ist seit 1827 eine Ruine.

3. Gergetier Dreifaltigkeitskirche

Von Tiflis aus fahren Busse und Taxis zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche, auch die Anreise mit dem (Miet-)Auto ist kein Problem. Die Entfernung beträgt etwa 150 Kilometer. Die Kirche wurde im 14. und 15. Jahrhundert erbaut. Der Name leitet sich vom Ort Gergeti ab, der allerdings nicht mehr existiert.

4. Mestia

Die nächste Station der Rundreise ist Mestia, das etwa 500 Kilometer von Tiflis entfernt liegt und mit dem Auto in etwa 9 Stunden zu erreichen ist. Mestia ist die Hauptstadt der historischen Region Swanetien. Die Kleinstadt hat knapp 2000 Einwohner. Mestia dient vor allem als Ausgangspunkt für schöne Wanderungen durch die Berglandschaft Swanetiens.

5. Bergdorf Ushguli

Wer ausgedehnte Wanderungen mit Übernachtungen liebt, entdeckt vielleicht auch das Bergdorf Ushguli. Der Ortsteil Tschaschaschi gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Viele Touristen besuchen auch die Wehrtürme und den acht Kilometer entfernten Berg Schchara, mit gut 5200 Metern der höchste Berg Georgiens.

6. Höhlenstadt Wardsia

Eine rund 9-stündige Autofahrt führt in die etwa 400 Kilometer (je nach Route) entfernte Höhlenstadt Wardsia, die ebenfalls zum UNESCO-Welterbe gehört. Touristen können dort rund 3000 Höhlen erkunden, außerdem gibt es ein Höhlenkloster und unterhalb der Höhlenstadt ein Schwefelbad.

7. Martvili Canyon

Weiter geht die Fahrt zum Martvili Canyon, der für viele Touristen der schönste Canyon Georgiens ist. Dort sollte man unbedingt eine Bootsfahrt auf dem Fluss Abasha machen. Baden ist dort leider nicht erlaubt.

8. Okatse Canyon

Die Schlucht lässt sich am besten vom Besucherzentrum im Dorf Gordi aus erkunden. Dort beginnt ein sechs Kilometer langer Weg. Er führt an den Klippen entlang zu einer Plattform mit fantastischer Aussicht, von der aus die Besucher Vögel beobachten und Selfies machen können. Ein zweiter Weg führt über fast tausend Stufen hinunter zum Okatse-Fluss, also zum Grund der Schlucht. Diese ist hier nur vier Meter breit, aber 50 Meter tief.

9. Burg Ananuri

Die nächste Station auf der Rundreise durch Georgien ist die Burg Ananuri, die in der Nähe des gleichnamigen Dorfes liegt. Beide liegen in der Gemeinde Duscheti oberhalb des Shinwali-Stausees. Die ältesten Teile der Burg stammen aus dem 13. Jahrhundert. Im Inneren befinden sich ein Kloster und zwei Kirchen. Von hier aus sind es nur noch 60 Kilometer bis nach Tiflis. Wer noch etwas Zeit hat, kann in der Hauptstadt auf dem Markt das eine oder andere Souvenir erstehen.

Fazit: Was muss man in Georgien gesehen haben?

Die hier vorgestellten Ausflugsziele sind nur ein kleiner Teil der vielen schönen Sehenswürdigkeiten in Georgien. Wer das Land auf eigene Faust erkunden möchte, findet sicher noch weitere Geheimtipps. Außerdem sollte man sich Zeit nehmen, um mit den freundlichen Menschen ins Gespräch zu kommen und die einheimische Küche zu genießen.
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