Aug
21
Vietnam oder Philippinen bereisen?
Manche unserer Gäste fragen uns: Sollen wir Vietnam oder Philippinen bereisen? Rundreisen durch Südostasien liegen voll im Trend und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Entscheidung für ein bestimmtes Ziel fällt aber nicht immer leicht: Vor allem dann nicht, wenn es sich um zwei derart faszinierende Destinationen handelt. Da ist auf der einen Seite Vietnam, ein Land mit einer ungemein beeindruckenden Kultur und atemberaubenden Landschaften. Und da sind auf der anderen Seite die Philippinen mit ihren mehr als 7000 Inseln und den herrlichen Stränden. Kein Wunder, dass so mancher Globetrotter hin- und hergerissen ist.
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Vietnam ist mit 331.690 Quadratkilometern ähnlich groß und lässt sich in fünf Landschaften gliedern. Da sind die fruchtbare Schwemmlandebene des Mekongdeltas, das Delta des Roten Flusses rund um die Hauptstadt Hanoi, die imposante Gebirgslandschaft des Yunnan-Hochlandes, der schmale Küstenstreifen sowie das dünn besiedelte Annamitische Hochland. Im Hinblick auf die landschaftliche Vielfalt präsentiert sich Vietnam also mindestens ebenso abwechslungsreich wie die Philippinen.
Auch Vietnam kann auf eine lange Kolonialzeit zurückblicken: Die Abhängigkeit von Frankreich wurde erst 1954 beendet. Kurz danach spaltete sich das Land in Nord- und Südvietnam auf und es kam zum Vietnamkrieg. Heute ist das Land eine sozialistische Republik mit Einparteiensystem. Die vietnamesische Kultur setzt sich aus chinesischen und westlichen Einflüssen zusammen. Die meisten Vietnamesen bekennen sich zu keinem Glauben und sind Atheisten. Zur Bevölkerung gehören aber auch Buddhisten, Katholiken und Angehörige weiterer Glaubensrichtungen.
In der vietnamesischen Küche spielen Reis und Reisnudeln die größte Rolle. Sie gilt als ausgesprochen abwechslungsreich und bietet eine Vielfalt an Aromen und Texturen. Frische Kräuter, knackiges Gemüse und Obst sind ein Muss. Fischsoße und Chili verleihen den Gerichten eine angenehme Schärfe.
Vietnam ist dagegen DAS Paradies für Naturliebhaber und Kulturfans. Kein südostasiatisches Land kann auf mehr UNESCO-Welterbestätten (nämlich 8) verweisen. Beliebteste Sehenswürdigkeiten sind Ho-Chi-Minh-Stadt und der malerische Lang Cô-Strand in Hue. Auch das sogenannte Old Quarter in Hanoi ist ein absoluter Besuchermagnet.
Der Norden von Vietnam wird von Mai bis Oktober durch heiße Temperaturen und von November bis April durch ein eher kühleres Klima geprägt. Der Süden ist dagegen ganzjährig tropisch mit Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Die Regenzeit dauert in dieser Region von Mai bis Oktober. Generell sind die Monate Dezember bis April die beste Reisezeit für Vietnam.
In Vietnam ist die Transport-Infrastruktur bereits sehr weit entwickelt. Ob mit dem Zug, dem Boot beziehungsweise Schiff, dem Bus, dem allgegenwärtigen Fahrrad oder – für größere Entfernungen wie beispielsweise zwischen Saigon und Hanoi – dem Flugzeug: Reisende haben in der Regel keinerlei Probleme, von A nach B zu kommen.
Vietnam hat eine relativ geringe Kriminalitätsrate, die Gewaltkriminalität gegenüber Ausländern ist niedrig. Das Gesundheitswesen ist wie auf den Philippinen ausbaufähig. Verschiedene Impfungen – zum Beispiel gegen Hepatitis A – sind anzuraten.
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Vietnam oder Philippinen als Reiseziel auswählen?
Sie sind sich unsicher, ob Vietnam oder die Philippinen das richtige Reiseziel für Sie sind? Dann finden Sie in diesem Artikel die passenden Antworten. Wir haben die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Länder in Asien für Sie zusammengestellt.Geografie und Landschaft
Die Philippinen werden durch das Südchinesische Meer von Vietnam getrennt und haben eine Gesamtfläche von 343.448 Quadratkilometern. Hohe Berge wechseln sich mit weiten Tälern ab, an der Küste dominiert das Tiefland. Die Landschaft ist vielfältig und umfasst Flüsse, Seen und Wasserfälle, Vulkane und Regenwälder. Etwa 880 Inseln sind bewohnt, lediglich 13 haben eine Fläche von mehr als 1000 Quadratkilometern.Vietnam ist mit 331.690 Quadratkilometern ähnlich groß und lässt sich in fünf Landschaften gliedern. Da sind die fruchtbare Schwemmlandebene des Mekongdeltas, das Delta des Roten Flusses rund um die Hauptstadt Hanoi, die imposante Gebirgslandschaft des Yunnan-Hochlandes, der schmale Küstenstreifen sowie das dünn besiedelte Annamitische Hochland. Im Hinblick auf die landschaftliche Vielfalt präsentiert sich Vietnam also mindestens ebenso abwechslungsreich wie die Philippinen.
Kultur und Geschichte
Entdeckt wurden die Philippinen 1521 von dem portugiesischen Seefahrer Fernando Magellan. Bis heute wird die philippinische Kultur stark von der spanischen Kolonialzeit geprägt, die mehrere Jahrhunderte anhielt. Erst 1898 konnte die Unabhängigkeit ausgerufen werden. Die Bevölkerung gehört den verschiedensten Religionen an, allerdings bilden Katholiken die mit Abstand größte Mehrheit.Auch Vietnam kann auf eine lange Kolonialzeit zurückblicken: Die Abhängigkeit von Frankreich wurde erst 1954 beendet. Kurz danach spaltete sich das Land in Nord- und Südvietnam auf und es kam zum Vietnamkrieg. Heute ist das Land eine sozialistische Republik mit Einparteiensystem. Die vietnamesische Kultur setzt sich aus chinesischen und westlichen Einflüssen zusammen. Die meisten Vietnamesen bekennen sich zu keinem Glauben und sind Atheisten. Zur Bevölkerung gehören aber auch Buddhisten, Katholiken und Angehörige weiterer Glaubensrichtungen.
Kulinarisches
Die philippinische Küche ist nicht so scharf wie die in vielen anderen südostasiatischen Ländern und oft sehr farbenfroh. Am liebsten werden Speisen frittiert. Schweinefleisch, Meeresfrüchte und Gemüse gehören zu den Hauptzutaten.In der vietnamesischen Küche spielen Reis und Reisnudeln die größte Rolle. Sie gilt als ausgesprochen abwechslungsreich und bietet eine Vielfalt an Aromen und Texturen. Frische Kräuter, knackiges Gemüse und Obst sind ein Muss. Fischsoße und Chili verleihen den Gerichten eine angenehme Schärfe.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Die Strände der Philippinen gehören zu den schönsten der Welt. Auf den Inseln kommen aber nicht nur Sonnenanbeter auf ihre Kosten, sondern auch Wassersportler wie Taucher, Schnorchler und Surfer. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten gehören zweifellos Vulkane wie der legendäre Pinatubo, aber auch die Reisterrassen von Banaue und die zahlreichen spanischen Festungen.Vietnam ist dagegen DAS Paradies für Naturliebhaber und Kulturfans. Kein südostasiatisches Land kann auf mehr UNESCO-Welterbestätten (nämlich 8) verweisen. Beliebteste Sehenswürdigkeiten sind Ho-Chi-Minh-Stadt und der malerische Lang Cô-Strand in Hue. Auch das sogenannte Old Quarter in Hanoi ist ein absoluter Besuchermagnet.
Beste Reisezeit und Klima
Auf den Philippinen herrscht tropisches bis subtropisches Klima vor, die Temperaturen können bis auf 40 Grad Celsius klettern. Die Trockenzeit beginnt im November und reicht bis in den Mai hinein: Diese Monate sind auch gleichzeitig die beste Reisezeit. In der Regenzeit von Juni bis September ist monatlich mit bis zu 22 Regentagen zu rechnen.Der Norden von Vietnam wird von Mai bis Oktober durch heiße Temperaturen und von November bis April durch ein eher kühleres Klima geprägt. Der Süden ist dagegen ganzjährig tropisch mit Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Die Regenzeit dauert in dieser Region von Mai bis Oktober. Generell sind die Monate Dezember bis April die beste Reisezeit für Vietnam.
Mobilität und Infrastruktur
Die Hauptfortbewegungsmittel auf den Philippinen sind das sogenannte TukTuk, Busse und Minivans, Taxis und Fähren, aber auch Inlandsflüge, die vor allem für Reisen von Insel zu Insel eine wichtige Rolle spielen. Das Eisenbahnwesen ist dagegen kaum von Bedeutung.In Vietnam ist die Transport-Infrastruktur bereits sehr weit entwickelt. Ob mit dem Zug, dem Boot beziehungsweise Schiff, dem Bus, dem allgegenwärtigen Fahrrad oder – für größere Entfernungen wie beispielsweise zwischen Saigon und Hanoi – dem Flugzeug: Reisende haben in der Regel keinerlei Probleme, von A nach B zu kommen.
Sicherheit und Gesundheit
Auf den Philippinen ist die Kriminalitätsrate recht hoch, eine gewisse Vorsicht ist also auf jeden Fall geboten. Impfungen sind zwar nicht vorgeschrieben, ein Schutz gegen Tetanus, Diphterie und Hepatitis A ist jedoch empfehlenswert. Darüber hinaus muss unter anderem mit Darminfektionen und Denguefieber gerechnet werden. Das Gesundheitswesen ist auf den Inseln noch sehr ausbaufähig.Vietnam hat eine relativ geringe Kriminalitätsrate, die Gewaltkriminalität gegenüber Ausländern ist niedrig. Das Gesundheitswesen ist wie auf den Philippinen ausbaufähig. Verschiedene Impfungen – zum Beispiel gegen Hepatitis A – sind anzuraten.