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Indien Im Land der Kopfjäger - Arunachal & Nagaland 23 Tage ab 2540 €
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Im Land der Kopfjäger - Arunachal & Nagaland

Indien

Naga Stammesangehörige auf dem Hornbill Festival in Kohima in Indien
Naga Frau auf dem Hornbill Fest in Indien
Naga Stammesangehörige auf dem Hornbill Festival in Kohima in Indien
Angehörige des Naga Stammes während des Hornbill Festivals auf einer Indien Reise © Auf und Davon Reisen GmbH
Naga Frau auf dem Hornbill Fest in Indien
Naga Frau während einer Indien Reise zum Hornbill fest in Kohima © Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
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Naga Stammesangehörige auf dem Hornbill Festival in Kohima in Indien
Naga Frau auf dem Hornbill Fest in Indien
Naga Stammesangehörige auf dem Hornbill Festival in Kohima in Indien
Angehörige des Naga Stammes während des Hornbill Festivals auf einer Indien Reise © Auf und Davon Reisen GmbH
Naga Frau auf dem Hornbill Fest in Indien
Naga Frau während einer Indien Reise zum Hornbill fest in Kohima © Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
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Highlights:
Schmelztiegel der Kulturen
Bergvölker zwischen Tibet, Bhutan und Myanmar
Panorama der Himalaya Eisriesen
März-Termin: Aoling Fest in Mon
November-Termin: Hornbill-Festival
Beschreibung:
Im touristisch eher wenig bekannten Nordosten Indiens liegt Arunachal, Heimat von Bergstämmen mit eigener Kultur und Sprache, die bis heute ihrer traditionellen Lebensweise nachgehen.
Vor dem Hochgebirgspanorama des tibetischen Himalayas finden wir eine absolut einzigartige Natur- und Kulturlandschaft auf einer abenteuerlichen Tour in einer touristisch noch wenig erschlossenen Region.
Neben den Höhepunkten Arunachals erleben wir während der dritten Woche unserer Indien Reise auch das zwischen Assam und Myanmar gelegene Nagaland. Hier versuchen 16 verschiedene Naga-Stämme noch heute ihre überlieferten Traditionen zu bewahren und feiern interessante Feste, wie z.B. das Aoling-Fest in Mon oder das Hornbill-Festival in Kohima, die wir zu den entsprechenden Terminen besuchen.
Mindestteilnehmerzahl:
7 Pers. (max. 12 Pers.)

Späteste Rücktrittsfrist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmeranzahl:

30 Tage vor Reisebeginn
Reisecode:
IND 018 B
Enthaltene Leistungen:
alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Fahrzeug
Inlandsflüge Calcutta - Dibrugarh / Dimapur - Calcutta (Economy)
3 ÜN in landestypischen Mittelklassehotels im DZ in den größeren Städten
18 ÜN in einfachen bis sehr einfachen Hotels/ Gästehäusern/ Homestays während der Überlandfahrten
Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
örtl. englischsprachige Reiseleitung
Mahlzeiten: 20x F, 18x M, 19x A
Nicht enthaltene Leistungen:
Einzelzimmerzuschlag: 395,- € (Einzelzimmer kann nicht überall garantiert werden)
Internationale Flüge (auf Anfrage bei uns buchbar)
alle nicht genannten Mahlzeiten & Getränke
Trinkgelder und persönliche Ausgaben
Rail & Fly Ticket 95,- €
Visa-Gebühr Indien (elektronisches Visum) z.Zt. je nach Gültigkeit 28,- bis 85,- USD zzgl. 2,5% Servicegebühr
Bitte teilen Sie uns bei Anfrage oder Buchung Ihre Nationalität mit, damit wir Sie über die zutreffenden Einreisebestimmungen informieren können.
Programmhinweise:
Anforderungen: Komfortverzicht für eine Reise mit Expeditionscharakter mit anstrengenden, aber grandiosen Überlandfahrten auf schlechten Straßen/Pisten.
Teils einfache Unterkünfte u.a. in sog. Circuit-Houses. Es sollten keine Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene gestellt werden.
Flexibilität ist gefragt! Festivalbesuche können aufgrund von möglichen Terminänderungen nicht garantiert werden und Änderungen im Reiseverlauf notwendig machen.
Nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
1. - 23. Tag

Arunachal & Nagaland Rundreise

1. Tag: Individuelle Anreise nach Indien
(Gerne senden wir Ihnen ein passendes Flugangebot ab Ihrem Wunschflughafen)

2. Tag: Ankunft in Calcutta, Indien
Nach unserer Ankunft in Calcutta werden wir zu unserem Hotel gebracht. Nach einer Ruhepause beginnen wir unsere Reise mit ersten Stadtbesichtigungen. -/-/-

3. Tag: Calcutta – Guwahati – Tezpur
Wir starten heute in den Nordosten Indiens. Per Flug machen wir uns auf den Weg nach Guwahati. Entlang des breiten Bramaputra bewegen wir uns flussaufwärts durch die Alluvial-Ebene bis wir Tezpur erreichen. Nach einem mythischen Krieg erhielt die Stadt ihren Namen und bedeutet soviel wie „Stadt des Blutes“. Von diesem etwas gruseligen Namen ist aber nichts zu spüren. Tezpur ist eine sehr angenehme Stadt. An vielen Ecken lässt sich noch die koloniale Vergangenheit entdecken. Bei der Stadtbesichtigung werden wir uns selbst ein Bild darüber machen können. F/-/-

4. Tag: Tezpur – Dirang
Nordwärts überqueren wir die Grenze zu Arunachal Pradesh und durchqueren das Vorgebirge, das sich in den Reihen vor dem Hochhimalaya aufbaut. Nach einer anstrengenden Fahrt auf nicht ganz angenehmer Piste erreichen wir Dirang und befinden uns auf fast 3.000 Meter Höhe. Unterwegs werden wir durch eine wohlriechende Portion Orchideenblüten belohnt, wofür dieser Teil Indiens bekannt ist. F/-/-

Exkurs: Arunachal Pradesh
Diese Region Indiens können wir wohl als letzten unberührten Landstrich definieren. Eine Vielfalt von faszinierenden Völkern und Kulturen haben sich hier angesiedelt und zeichnen die Region aus. Hinzu kommt eine atemberaubende Landschaft aus Gletscherzonen, Hochgebirgswiesen und subtropischen Regenwald.

5. Tag: Dirang – Tawang
Über den Selas Pass geht es heute ca. 150 Kilometer auf abenteuerlichen und kurvenreichen Wegen nach Tawang. Vor der Kulisse der schneebedeckten Steilhänge des Himalaya und hoch über den tief geschnittenen Tälern liegt die größte buddhistisch-lamaistische Klosteranlage Indiens. Hier beginnt – landschaftlich und spirituell – Tibet. Die Klosterstadt, über 350 Jahre alt, besteht aus mehr als 60 Bauten und ist der Geburtsort des sechsten Dalai Lamas. In dem hoch aufragenden Potalaähnlichen Hauptgebäude finden wir eine 10 Meter hohe vergoldete Buddhafigur und eine bedeutende Sammlung von Manuskripten und Thankas. F/M/A

6. Tag: Tawang
Es lohnt sich die freundliche Stadt Tawang näher zu erkunden. Dafür nehmen wir uns heute Zeit. Wir entdecken zusammen die in den umgebenen Steilhängen liegenden Klosteranlagen. F/M/A

7. Tag: Tawang – Bomdilla
Noch einmal überqueren wir den kurvenreichen Sela-Pass bis Bomdilla. Die abenteuerliche Fahrt wird jedoch mit der ganzen Pracht des vor uns liegenden Himalayagebirges belohnt. Die traditionell geprägte Kleinstadt Bomdilla liegt auf dem Thagla-Gebirgskamm, welcher die Regenwälder im Süden von den subalpinen Tälern im Norden trennt. F/M/A

8. Tag: Bomdilla – Itanagar
Heute bewegen wir uns zurück in die Bramaputra-Ebene und weiter nach Itanagar, der Hauptstadt von Arunachal. Es wird wieder etwas lebhafter und wir tauchen in eine Stadt, die vorwiegend Hauptverkehrsknotenpunkt und Schmelztiegel der Völker der Arunachal Region ist. Nach der Fahrt bleibt noch Zeit für einen Rundgang in der Hauptstadt. F/M/A

9. Tag: Itanagar – Ziro
Durch eine faszinierende Hügellandschaft dringen wir nun in eine sehr abgeschiedene Region, wo sich hinter den abweisenden Bergkämmen die Menschen bis heute ihre traditionelle Lebensweise bewahrt haben. Diese ist stark durch den buddhistisch-lamaistischen Glauben geprägt. Unterwegs tauchen wir in Dörfern des Apatani Stammes in die interessanten Kulturen der Region Arunachal Pradesh ein. F/M/A

Exkurs: Apatani Stamm
Der Apatani-Stamm lies sich im Ziro Tal nieder und ist der größte der ca. 26 unterschiedlichen Stämmen. Auffällige Merkmale dieses Stammes sind die Gesichtstattoos sowie die dicken Nasenstecker der Frauen aus Bambusholz. Die Einheimischen nennen die Nasenstecker ‚yaping hurlo’, die ihren Ursprung darin fanden, die Frauen zu entstellen, um sie vor Eindringlingen zu schützen. Der Stamm befolgt den Glauben ‚Danyi-Piilo’. Das bedeutet sie beten die Sonne und den Mond an. Bei Unglücken gehen sie davon aus, dass es aus teuflischer Hand hervorgerufen wurde. Um das Gleichgewicht zurück zu erhalten, opfern Sie Hühner, Rinder oder andere heimische Tiere.

10. Tag: Ziro
Heute werden wir Gelegenheit haben, intensiver in die Kultur des Apatani Stammes einzutauchen und diese hautnah zu erleben. Wir werden die umliegenden Dörfer des Apatani Stammes besuchen. Entlang der Wege werden wir Häuser der Bewohner entdecken und die Gastfreundschaft der Einheimischen spüren. So ist es keine Seltenheit, dass wir in eines der Häuser als willkommener Gast eingeladen werden und somit in direkte Berührung mit der Kultur und Lebensweise dieses Stammes kommen. F/M/A

11. Tag: Ziro – Daporijo
Vor uns liegt heute eine 180 km lange und anstrengende Fahrt. Unterwegs werden wir – teilweise auf sehr abenteuerliche Art und Weise - verschiedene Dörfer der Tansa und Hill-Mari Stämme besuchen. Am Ende des Tages werden wir Daporijo am Ufer des Subansiri-Flusses erreichen. F/M/A

12. Tag: Daporijo - Along
Heute brechen wir in die ruhige Stadt Along auf, welche in eine sehr beeindruckende Landschaft eingebettet ist. Die Bewohner gehören hier ausschließlich dem Adi Gallong Stamm an. Erst in der Umgebung begegnen wir diversen Untergruppen dieses Stammes. Es ist ein sehr farbenfroher Stamm. Frauen wie Männer tragen sehr viel selbst gemachten Schmuck aus bunten Perlen sowie andere Handwerkskunst. F/M/A

13. Tag: Along – Pasighat
Unser heutiges Ziel ist die Kleinstadt Pasighat. Sie ist etwas größer als Along, aber auch hier überwiegt der Adi Stamm. Wir lernen diesen Stamm und dessen Lebensweise intensiver kennen. Mit ein bisschen Glück bekommen wir den besonderen Igu Tanz eines Priesters des Adi-Volkes vorgeführt. F/M/A

Exkurs: Adi Stamm
Der Adi-Stamm siedelte sich östlich in der Gegend um Daporijo und Along an. Hier tragen die Frauen und Männer sehr bunte Tuniken. Der Stammesälteste lässt sich an einem schiffsförmigen, korbgeflochtenen Hut erkennen, der von den Einheimischen ‚bolup’ genannt wird. In ihren Dörfern lassen sich Kornspeicher auf zwei Ebenen entdecken. Diese Bambuskonstruktionen sind kennzeichnend für diesen Stamm und wurden entworfen, um Ratten davon abzuhalten an die mühsam erarbeitete Ernte zu kommen.

14. Tag: Pasighat – Dibrugarh
Wir treffen noch einmal auf den legendären und mächtigen Bramaputra-Fluss, den wir mit der Fähre überqueren, um Dibrugarh zu erreichen. Mit dem Besuch des Assam Teegarten neigt sich unsere Reise durch die Region Arunachal Pradesh dem Ende und wir erwarten morgen mit Spannung das Nagaland. F/M/A

15. Tag: Dibrugarh – Mon
Auf abenteuerlicher Strecke fahren wir heute in das Nagaland – das äußerste Ende des Subkontinents. Dieses Gebiet wurde erst im Jahr 2000 für Touristen zugänglich, so dass wir uns auf fast noch unentdeckten Pfaden bewegen. Landschaftlich zählt das Nagaland mit seinen nebelverhangenen Bergen zu den schönsten Bundesstaaten Indiens. Interessant und ebenfalls lange Zeit gefürchtet ist hier der Naga-Stamm, welcher noch bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts die Kopfjagd betrieb. In Mon werden wir die Untergruppen des Naga-Stammes – kennzeichnend durch Gesichtstatoos und Ohrschmuck aus großen Hörnern – näher kennen lernen. F/M/A

16-17. Tag: Besichtigungen in und um Mon
Heute tauchen wir in das Leben des Konyak-Stammes und besuchen dazu eines der berühmtesten Dörfer Shangnyu. Hier regiert noch heute der Stammeshäuptling, der Ang, welcher gerne auch Besucher zum Tee einlädt. Der ganze Stolz des Dorfes ist ein ca. 6 Meter langer und ca. 4 Meter hoher Fruchtbarkeitsschrein, welcher aus einem Stück Holz in beeindruckender Handwerkskunst geschnitzt wurde. Generell lässt sich viel Holzschnitzkunst in Form von Holzbänken und –türen entdecken. Gegen Nachmittag kehren wir nach Mon zurück - die regionale und sehr traditionelle Hauptstadt des Konyak-Stammes. F/M/A

18. Tag: Mon – Mokokchung
Nach einer langen Fahrt durch eine herrliche Hügellandschaft erreichen wir Mokochung – das kulturelle Zentrum des Ao-Stammes, einer weiteren Naga-Untergruppe. Auch hier haben wir Gelegenheit diese Stammesgruppe näher kennen zu lernen. Am Abend besuchen wir den örtlichen Basar. F/M/A

19. Tag: Mokochung
Heute steht der Besuch der verschiedenen Ao-Dörfer in der Umgebung auf dem Programm. Sie werden beispielsweise in Impur die Möglichkeit haben auf einem sehr alten Missionarspfad zu gehen oder lokale Museen mit ausgestellter Stammeskunst zu besuchen. Am Nachmittag werden wir Longkhum erreichen, wo wir ebenfalls auf Kopfjäger treffen werden. Der Abschluss dieses kulturintensiven Tages bildet das Ungma Dorf – das älteste und größte Dorf des Ao-Stammes. F/M/A

20. Tag: Mokochung – Kohima
Von Mokochung geht es auf einer langen und abenteuerlichen Fahrt nach Kohim - in die Hauptstadt des Nagalandes. Das große holzgeschnitzte Tor empfängt uns beim Stamm Angami. Die Büffelhörner, welche das Tor schmücken, stehen als Symbol für den Mut und die Stärke der Bewohner. Eine weitere Belohnung der anstrengenden Fahrt bietet der herrliche Panoramablick über die umliegende Hügellandschaft. So können wir den Abend entspannt ausklingen lassen. F/M/A

21. Tag: Kohima und Umgebung
Am heutigen Tag werden wir uns das geschichtsträchtige Bergdorf und zugleich Hauptstadt des Nagalandes näher ansehen. Der Soldatenfriedhof aus dem Zweiten Weltkrieg erstreckt sich über eine sehr gepflegte Rasenfläche in friedlicher Lage, wovon wir den Blick über die gesamte Stadt schweifen lassen können. Es ist ein sehr ergreifender Moment, wenn wir ca. 10.000 Soldatengräber von Gefallenen der dreimonatigen Schlacht in Kohima im Jahr 1944 passieren. Im Zentrum der Stadt haben sich einige Läden mit traditioneller Handwerkskunst angesiedelt, die von Zierspeeren über Taschen und anderen Kunstwerken aus Bambus und Rohr alles anbieten. Ein passendes Souvenir lässt sich hier bestimmt finden. Ein weiteres buntes Treiben erwartet uns auf dem lokalen Lebensmittelmarkt – in jedem Fall ein Erlebnis wert. F/M/A

22. Tag: Kohima – Dimapur – Calcutta
Auf einer letzten frühmorgendlichen Fahrt von Kohima nach Dimapur lassen wir noch einmal die Eindrücke der Reise Revue passieren und genießen die Ausblicke während der Fahrt, bevor wir nach Calcutta zurück fliegen. Dort steht uns freie Zeit zu Verfügung, so dass sich die Möglichkeit bietet, selbst auf Erkundungstour zu gehen. F/-/-

23. Tag: Calcutta – Individueller Rückflug nach Deutschland
Unsere spannende und abenteuerliche Reise durch Arunachal Pradesh geht zu Ende. Wir werden mit vielen neuen Eindrücken und Geschichten in Deutschland landen. -/-/-


Die Reise ist doch etwas zu lang? Dann schauen Sie sich doch einmal unsere 16 Tage Reise nach Arunachal an oder unsere Festivalreise nach Arunachal und Assam!

Enthaltene Leistungen
alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Fahrzeug
Inlandsflüge Calcutta - Dibrugarh / Dimapur - Calcutta (Economy)
3 ÜN in landestypischen Mittelklassehotels im DZ in den größeren Städten
18 ÜN in einfachen bis sehr einfachen Hotels/ Gästehäusern/ Homestays während der Überlandfahrten
Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
örtl. englischsprachige Reiseleitung
Mahlzeiten: 20x F, 18x M, 19x A
Nicht enthaltene Leistungen
Einzelzimmerzuschlag: 395,- € (Einzelzimmer kann nicht überall garantiert werden)
Internationale Flüge (auf Anfrage bei uns buchbar)
alle nicht genannten Mahlzeiten & Getränke
Trinkgelder und persönliche Ausgaben
Rail & Fly Ticket 95,- €
Visa-Gebühr Indien (elektronisches Visum) z.Zt. je nach Gültigkeit 28,- bis 85,- USD zzgl. 2,5% Servicegebühr
Bitte teilen Sie uns bei Anfrage oder Buchung Ihre Nationalität mit, damit wir Sie über die zutreffenden Einreisebestimmungen informieren können.
TERMIN
PREIS
PLÄTZE
16.11.2024 - 08.12.2024
Plätze
ab 2825€

Hornbill Fest in Kohima


20.03.2025 - 11.04.2025
Plätze
ab 2825€

Aoling Fest in Mon


= Reise buchbar
= Nur noch wenige freie Plätze
= Nicht mehr buchbar
Diese Reise ist auch als Privatreise ab 2 Personen zu Ihrem Wunschtermin buchbar. Selbstverständlich können wir bei Privatreisen auch den Reiseverlauf und die Reisedauer noch Ihren Wünschen anpassen. Gerne machen wir Ihnen ein entsprechendes Angebot. Senden Sie uns einfach Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an.
Privatreise anfragen
Ein beeindruckendes Erlebnis
Von: U. & C. aus Düsseldorf - 21.12.2013
Hallo Frau Lenz,
abenteuerliche Wochen liegen hinter uns und wir haben nun die große Aufgabe unsere Fotos zu sichten und zu sortieren, von denen wir eine ganze Menge gemacht haben, insbesondere natürlich beim Hornbill Fest. Das Hornbill Fest war wirklich ein unglaubliches Highlight der Reise. Wir haben unsere Reisen wie Sie ja wissen, immer schon gerne mit lokalen Festen gebucht, aber dieses Fest war wirklich sehr beeindruckend. Die verschiedenen Trachten und Bemalungen, Tänze und Gesänge haben uns nachhaltig fasziniert. Während der Rundreisen waren die Fahrzeiten natürlich an manchen Tagen ziemlich lang, aber unser Reiseleiter Michi hat diese immer wieder sehr gut unterbrochen, in dem er uns an interessanten Stellen Fotostopps eingeräumt hat und wir uns die Beine ein wenig vertreten konnten. Mit Michi hatten wir einen lustigen und gut gelaunten Begleiter, dass er selber Apatani ist, ist natürlich eine Bereicherung für die Reise gewesen, da wir dadurch unheimlich viel auch über andere Stämme erfahren haben. Die Unterkünfte bzw. Gästehäuser waren zum Teil sehr einfach, aber wir haben auch gesehen, dass Sie vor Ort jeweils die beste Wahl getroffen haben. So ist das eben in entlegenen Regionen und dank unserer Seidenschlafsäcke haben wir uns dann auch immer wohl gefühlt. Die Fahrzeuge waren in Ordnung, wir hatten trotz der schlechten Straßen nicht eine Reifenpanne und unseren Fahrer haben wir während der gesamten Reise als sehr umsichtig empfunden. Wir haben Freunden schon von unserer Reise berichtet, vielleicht werden diese im kommenden November mit Ihnen nach Arunachal und Nagaland verreisen – Sie sehen also wir haben schon kräftig die Werbetrommel für Sie gerührt!
Seien Sie herzlich gegrüßt aus Düsseldorf
U. und C., Dezember 2013

Einfach unglaublich
Von: Christiane C. aus Baden-Würtemberg - 17.12.2015
Mir fehlen fast die Worte, wenn ich an unsere Reise nach Arunachal & Nagaland zurück denke. Das Hornbill Festival war mit Sicherheit das authentischste Erlebnis meines Lebens. Sicher, es ist anstrengend, stundenlang über "buckelpisten" zu fahren, aber ich weiß nicht, was manche Leute da anderes erwarten?! Das ein bestens ausgebauter Highway mitten zu den abgelegendsten Ecken der Welt führt? Ich bin froh darüber, dass dem nicht so ist, denn dann wäre die Region nicht mehr so ursprünglich, wie sie ist. Die Unterkünfte sind natürlich auch nicht grade das Ritz aber dafür hat der gut vorbereitete Reisende (Dank der perfekten Beratung von Frau Lenz) ja einen eigenen dünnen Schlafsack dabei!
Wenn es nicht noch so viele andere schöne Ecken auf der Welt geben würde, die ich sehen möchte, würde ich im März gleich nochmal mit fahren und mit das Aoling Fest anschauen...
Vielen vielen vielen Dank!

Abenteuer bei den Kopfjägern
Von: Hans-Hermann K. - 22.05.2016
Hallo liebes Auf und Davon Team,
hallo Frau Lenz!
Vielen Dank für diese erlebnisreiche Reise und die tolle Organisation! Vor Ort war alles super organisiert, einfache Unterkünfte und die ruckelige Fahren auf den schlechten Wegen sind schnell vergessen, wenn man aus dem Fenster schaut oder umher läuft und die fantastische Landschaft in sich aufsaugt, mit den Menschen ins Gespräch kommt und einfach nur alles in Ruhe genießt. Einmal blieb unser Wagen liegen, aber das Problem war schnell behoben und wir haben (dank unseres tollen Guides) die Zeit zwischendrin für einen Spaziergang genutzt und uns die Beine vertreten.
Besten Dank und bis zum nächsten mal!

Unsere Privatreise Arunachal & Nagaland
Von: Gisela & Thomas F. - 10.08.2018
(Bewertung einer Privatreise für 2 Personen nach Vorbild der Reise "Arunachal & Nagaland")

Während im Nordwesten von Arunachal Pradesh ganz klar der Buddhismus dominiert, findet man auf der Reise von Itanagar nach Ziro (9. Tag) kaum mehr Hinweise auf gelebten Buddhismus. Dagegen nimmt die Zahl christlicher Kirchen auffällig zu (hauptsächlich Baptisten und vereinzelt Katholische Kirchen). Praktisch jedes Dorf hat eine eigene Kirche. In den Apatani-Dörfern (Ein Höhepunkt unserer Reise), die wir besuchen konnten, scheinen sich die Animisten und die Christen fast die Waage zu halten. Wir haben dort an einem baptistischen Ostergottesdienst teilgenommen und wenig später an einem animistischen Tieropfer.

Kohima: In der Stadt kommt es derzeit tagsüber wohl regelmäßig zu einem Verkehrkollaps. Wir konnten einige Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum nur noch sehr kurz besuchen, da wir die meiste Zeit im Stau standen. Schließlich versuchten wir den sehenswerten Markt zu Fuss zu erreichen - kurz bevor dieser schloss. Sehenswert fanden wir das Gelände, auf dem das Hornbill-Festival stattfindet. Dort sind wie in einem Freilichtmuseum Morungs aller teilnehmenden Naga-Stämme vorhanden sowie Erläuterungen zu diesen.

Guide: Unser Guide (Michi) war für uns ein Glücksfall. Die „Chemie“ hat 100% gestimmt und wir konnten uns weit über die Reiseinhalte hinaus unterhalten. Da er aus der Gegend um Ziro stammt, kamen wir besonders dort sehr nahe mit der Kultur der Apatani in Berührung und konnten auch in die Häuser. Auch seine in Ziro lebende Mutter haben wir kennengelernt.
Fahrer: Der Fahrer sprach leider kein Englisch, so dass man mit ihm nicht ins Gespräch kam. Er hat uns jedoch sicher durch den indischen Verkehr und die z.T. katastrophalen Straßen gebracht und war sehr freundlich.

Reise: Wer Interesse an den verschiedenen Kulturen in dieser Ecke Indiens hat, für den ist die Reise unbedingt empfehlenswert. Die Fahrzeiten sind jedoch sehr lang und auch anstrengend aufgrund der zumeist sehr schlechten Straßen und dem trotzdem häufig dichten Verkehr. Die gefahrenen Reisedurchschnitte dürften kaum über 30km/h liegen und man wird beständig durchgeschüttelt. Gehupt wird z.T. im Sekundenabstand und ständig - denn so funktioniert der Indische Straßenverkehr.

Info Katalog/Website (vor Buchung): gut

Info telef. Beratung (vor Buchung): gut

Info/Qualität Buchungsunterlagen: sehr gut

Info/Qualität länderspez. Unterlagen: gut
Vielen Dank nochmals an Frau Kötting für Ihre Tipps bei der Erlangung eines e-Visa.

...es war eine Traumreise!
Von: Elisabeth R. - 18.12.2019
Liebe Frau Lenz,
es war ein Traum... diese Reise zum Hornbill Festival!!
Vielen Dank für Ihre Beratung und Unterstützung bei der Planung,
ich war nicht so sicher ob es geht in so kurzen Abständen 2 so interessante Reisen zu machen!!
Es ging sehr gut ????????
Es hat alles gestimmt, die „ schlechten“ Unterkünfte, die Kälte, das einfache Essen (Dal wird es zukünftig eher als Linsensuppe ab und an geben), die Menschen (oftmals sehr sehr zurückhaltend und auch unbeschreiblich freundlich), die grauseligen Straßen, unsere Geduld und die unglaublich umfangreichen ethnologischen Einblicke in diese „Ecke der Welt“ durch Michi !! (ich komme rückblickend ins Schwärmen)
Michi ist natürlich der beste Guide den ich je kennengelernt habe!!

Es war alles genauso richtig, so lernt man ein Land und die Menschen kennen und nicht in perfekten Hotels und Restaurants!

Elisabeth R.

Genauso sollte es sein!
Von: Rocky KN und Inga L. aus Frankfurt - 27.12.2019
Der Reiseverlauf von Ihnen hat es treffend beschrieben: Komfortverzicht, schlechte Straßen, grandiose Landschaften und einfache Unterkünfte – all das haben wir bekommen.
Obwohl, so schlimm waren die Unterkünfte nicht wirklich. Manchmal waren sie sehr einfach, aber viele Unterkünfte sind auch schön und viel besser gewesen, als von uns „befürchtet“. Mitunter war es in den Unterkünften sehr kalt. Wir waren froh über unsere mitgenommenen Schlafsäcke.
Die Fahrttage waren lang (manchmal sehr lang). Die schlechten Straßen ließen es jedoch nicht anders zu. Die immer wieder eingestreuten kleinen Pausen an den Fahrttagen, haben diese zudem auch erträglich und abwechslungsreich gemacht.
Sollte man deswegen den Reiseverlauf ändern? Nein! So wie er ist, fanden wir in ideal! Und die zwei Übernachtungen in Tawang, Ziro, Mon und Mokochung ließen genug Zeit, alles ausführlich vor Ort zu erleben.
Eines haben Sie aber verschwiegen. Das Kennenlernen von besonderen, aufgeschlossenen und freundlichen Menschen. Diese haben die Reise für uns zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht.
Wie überall auf der Welt, verändern sich Menschen, Landschaft und Kultur. Das Moderne nimmt seinen Weg und das, was wir Touristen so gerne sehen und erleben möchten, wird weniger. Dennoch ist immer noch genug Traditionelles da und vielleicht schafft es die Region, diese zu erhalten/ in die neue Zeit zu übertragen.
Hervorheben möchten wir unseren Reiseleiter Michi. Er hat uns einen guten Einblick in die unterschiedlichen Kulturen verschafft und seine guten Kontakte haben uns in vielen Dörfern „Türen zu den Menschen“ geöffnet. Seine Reiseorganisation war in jeder Hinsicht top und er war immer für uns da.
Das Highlight für uns war das Hornbill-Festival am Schluss – ein tolles Erlebnis. Interessant fanden wir, dass das Festivalprogramm nicht so touristisch geprägt war. Die einzelnen Aufführungen der Naga-Stämme waren primär für sie selbst. Das gar nicht so alte Festival hat das Ziel, die Traditionen untereinander zu präsentieren und zu bewahren. Wir Touristen durften daran teilhaben.

Indien - Ein Land im Umbruch
Von: Burkhard Ludewig - 04.01.2024
Tolle Erfahrungen auf dieser speziellen Reise. Die vielen Stunden im Jeep haben sich gelohnt, wir haben ein Land im Umbruch kennengelernt.

Karte

Auf und Davon Reisen
Telefon: +49 (0) 2261-501990
E-Mail: reisen@auf-und-davon-reisen.de
IND 018 B

3.500 m
Anforderungen: Komfortverzicht für eine Reise mit Expeditionscharakter mit anstrengenden, aber grandiosen Überlandfahrten auf schlechten Straßen/Pisten.
Teils einfache Unterkünfte u.a. in sog. Circuit-Houses. Es sollten keine Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene gestellt werden.
Flexibilität ist gefragt! Festivalbesuche können aufgrund von möglichen Terminänderungen nicht garantiert werden und Änderungen im Reiseverlauf notwendig machen.
Nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
16.11.24 – 08.12.24

Hornbill Fest in Kohima

20.03.25 – 11.04.25

Aoling Fest in Mon

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