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Potala Palast in Lhasa auf einer Tibet Reise Potala Palast in Lhasa auf einer Tibet Reise
China Tibet - Von Lhasa zum Kailash 23 Tage ab 2945 €
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Tibet - Von Lhasa zum Kailash

China

© Auf und Davon Reisen GmbH
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Highlights:
Trekking auf alten Pilgerpfaden
Kailash Umrundung
Fahrt entlang des Himalaya zurück nach Kathmandu
Beschreibung:
Nach einem der spektakulärsten Flüge der Welt, von Kathmandu quer über den Himalaya-Hauptkamm, betreten wir in Lhasa zum ersten Mal tibetischen Boden. Wir besuchen die wichtigsten Städte und Stätten in Zentraltibet bevor wir auf den Spuren der Pilger durch die grandiose Landschaft des tibetischen Hochplateaus gen Westen in die Region des Kailash reisen. Das heilige Dreieck von Manasarowar See, Thirtapuri und Weltenberg Kailash ist Buddhisten, Hindus und Anhängern der alten Bön-Religion gleichermaßen heilig und nimmt uns mit seiner einzigartigen Atmosphäre gefangen. Der Höhepunkt unserer Reise ist die Umwanderung des Kailash.
Mindestteilnehmerzahl:
6 Pers. (max. 12 Pers.)

Späteste Rücktrittsfrist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmeranzahl:

30 Tage vor Reisebeginn
Reisecode:
TIB 015
Enthaltene Leistungen:
alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Fahrzeug
Flug Kathmandu - Lhasa (Economy Class)
10 ÜN in landestypischen Mittelklassehotels im DZ
2 ÜN in sehr einfachem Hotel im DZ
1 ÜN im Klostergästehaus im DZ oder Mehrbettzelt/Mehrbettübernachtung
9 ÜN in Gästehäusern im Mehrbettzimmer
Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
Tibet-Permit
örtl. deutschsprachige Reiseleitung
Mahlzeiten: 21x F
Nicht enthaltene Leistungen:
Internationale Flüge bis/von Kathmandu
Einzelzimmerzuschlag: 475,- € (Einzelzimmer für 13 ÜN möglich)
Visa-Gebühr China mit Tibet-Permit, z. Zt. 140,- €
Visa-Gebühr Nepal z. Zt. 40,- €
Ausreisegebühr Nepal z. Zt. 15,- €
nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Trinkgelder; persönliche Ausgaben
Rail & Fly Ticket 95,- €
Programmhinweise:
Anforderungen: BUDGET-Reise mit Expeditions-Charakter; gute körperliche Fitness, nervliche Stabilität, Belastbarkeit sind ebenso Voraussetzung wie Flexibilität und die Bereitschaft, sich auf unerwartete Situationen und Touränderungen einzustellen. Während der Überlandfahrt in Tibet Unterbringung in traditionellen Gästehäusern/Pilgerunterkünften (meistens Mehrbettübernachtungen); die Unterkünfte und sanitären Möglichkeiten entsprechen dem örtlichen Standard und in keiner Weise unseren westlichen Vorstellungen von Sauberkeit. Nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
1. - 23. Tag

Tibet Reise mit Kailash Umrundung

1. Tag: Individueller Flug von Deutschland nach China

2. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach dem Transfer zum Hotel können wir den Nachmittag nutzen, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder um nach dem langen Flug die Füße hoch zu legen. -/-/-

3. Tag: Besichtigungen in Kathmandu
Unsere Zeit in Kathmandu werden wir ausführlich nutzen, um die Vielseitigkeit des Kathmandu–Tals zu erkunden. Nach dem Frühstück geht es zu den beiden bedeutendsten Heiligtümern, Pashupatinath und Bodhnath. Die Bodhnath Stupa ist mit ihren 40 Metern der größte Sakralbau dieser Art im gesamten Tal und ein großer Anziehungspunkt zahlreicher buddhistischer Pilger. Der Pashupati Tempel im Südosten der Stadt  zählt hingegen zu den bedeutendsten hinduistischen Heiligtümern und ist mit seinen sogenannten Ghats am Ufer des Bagmati-Flusses, an denen die Leichen verbrannt werden, ebenso ein Mythos. F/-/-

4. Tag: Flug von Kathmandu nach Lhasa
Am Morgen werden wir wieder zum Flughafen gebracht, um nach Lhasa zu fliegen. Einer der schönsten Flüge dieser Welt erwartet uns. Es geht einmal quer über den Himalaya-Hauptkamm. Wir versuchen einen Platz auf der linken Seite im Flieger zu bekommen, denn dann können wir vielleicht einen Blick auf den Mt. Everest erhaschen. Um uns erst einmal ein wenig an die Höhe zu gewöhnen, lassen wir es nach unserer Ankunft in Lhasa erst einmal recht ruhig angehen. Wir unternehmen einen gemütlichen Spaziergang zum Jokhang Tempel und folgen der Schar der tibetischen Pilger, die auf dem Barkhor, dem Pilgerweg um diesen bedeutenden Tempel, unterwegs sind. F/-/-

5. Tag: Besichtigungen in Lhasa
Die majestätische Anlage des Potala war seinerzeit der Sitz der „Gottkönige“. Der festungsartige, strahlend weiße Palast war die Residenz der Dalai Lamas und liegt auf dem roten Berg Marpori. Dann geht es zum Norbulingkha, dem einstigen Sommerpalast der Dalai Lamas, und anschließend zum Institut für tibetische Medizin. Außerdem schauen wir uns heute den Jokhang Tempel auch von innen an. F/-/-

6. Tag: Besichtigungen in Lhasa
Eine kurze Fahrt bringt uns zu dem etwas abgelegenen Kloster Phabonkha. Phabongkha bedeutet im tibetischen so viel wie „großartiger Steinpalast“. Das Kloster ist eines der ältesten in Lhasa aus dem 7. Jhd. und wurde vom damaligen König Songtsen Gampo gegründet. Nach dem Besuch des Klosters haben wir Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung (ca. 9 km, ca. 3-4 Std) an deren Endpunkt wir mit Sera eines der bedeutendsten Klöster in Lhasa erreichen.

Das Sera Kloster war eines der vier großen Gelbmützen-Klöster (mit Drepung, Ganden und Tashi Lunpo) und zählt zu den wenigen noch erhaltenen buddhistischen Heiligtümern in Tibet. Sera Gompa wurde 1419 gegründet und 1959 lebten über 5000 Mönche in dem Kloster.

Am Nachmittag kommt ein Großteil der Mönche im Klostergarten zusammen und übt sich im Debattieren. Wer noch etwas Durchhaltevermögen hat, sollte den Pilgerweg um das Sera-Kloster nicht versäumen. Eine Vielzahl von Felsmalereien erinnert bei jedem Schritt an die Bedeutung des buddhistischen Glaubens für die Tibeter.  F/-/-

7. Tag: Lhasa - Fahrt nach Gyantse
Eine landschaftlich großartige Überlandstrecke führt uns nach Gyantse. Nach der Überquerung des Yarlung Tsangpo-Flusses, der in Indien Bramaputra genannt wird, beginnt die Auffahrt auf die Passhöhe des Khampa La (4.794m) mit herrlichem Rundblick zurück auf den Tsangpo. Vom Pass aus bietet sich in Richtung Süden ein beeindruckender Ausblick auf den türkis schimmernden Yamdrok See, auch Skorpionsee genannt. Der Yamdrok See ist einer der vier heiligen Seen Tibets, die der Legende nach von zornvollen Gottheiten bewohnt werden. In der Ferne ist der Nöjin Kangsa (7.223m) zu sehen und der Blick schweift über die schneebedeckten Eisriesen des Himalaya-Hauptkammes im Hintergrund. Die weitere Strecke führt hinunter zum See und folgt dann lange dem Ufer. Später windet sich die Straße erneut hinauf – dieses Mal auf den Karo La-Pass (5.010m) und den Zhimi La-Pass (4.370m). Schließlich erreichen wir Gyantse (3.950 m, ca. 260 km, 5-6 Std).

In der Stadt Gyantse liefen einst die Karawanenwege aus Indien, Nepal, Sikkim und Bhutan zusammen. Hier wurden die besten Stoffe und Teppiche in ganz Tibet hergestellt. Gyantse hat sich den Charme einer traditionellen tibetischen Stadt noch etwas mehr bewahrt als andere Städte – insbesondere in der Altstadt nahe dem Kumbum Chörten.

Wir besuchen den Kumbum Chörten aus dem 15. Jhd., der einzigartig ist in der buddhistischen Welt. Der Kumbum repräsentiert einen dreidimensionalen Pfad zu Buddhas Erleuchtung mit subtilen tantrischen Mandalas. Die verschiedenen Tantra-Rituale, für die die Sakya Schule bekannt ist, wurden hier praktiziert. Das Pelkor Chode-Kloster gleich nebenan ist bekannt für die schönsten Kunstdarstellungen Tibets. Beim Bummel durch die Gassen der nahegelegenen Altstadt fühlen wir uns fast ein wenig zurück versetzt in das alte Tibet. Die Ruinen der Festung Gyantse Dzong liegen auf einem Hügel und bieten einen grandiosen Ausblick auf die interessante Stadt und die Umgebung. F/-/-

8. Tag: Gyantse - Fahrt nach Shigatse
Eine kurze, aber landschaftlich fantastische Strecke führt uns nach Shigatse. Nach Möglichkeit besuchen wir unterwegs das Shalu-Kloster. Unser Hauptinteresse in Shigatse liegt im Besuch von Tashi Lunpo, dem ”Berg des Glücks”. Die großartige Klosteranlage des Panchen Lamas wurde während der Kulturrevolution von der Zerstörung verschont. Später unternehmen wir einen Spaziergang auf dem Pilgerweg, der Kora, um das Tashi Lunpo Kloster. Genau wie auf dem Barkor sind auch hier am späten Nachmittag viele tibetische Pilger unterwegs. (3.845m, 90 km, 2-3 Std)  F/-/-

Shigatse ist die zweitgrößte Stadt Tibets und der Sitz der Panchen Lamas, die als Inkarnation von Buddha Amitabha gelten. Die Panchen Lamas wurden hier in großen Mausoleen bestattet. Tashi Lunpo ist eine der vier großen Gelukpa Gompas und wurde 1447 vom ersten Dalai Lama gegründet. Die goldenen Pagodendächer strahlen im gleichen Glanz wie schon vor 500 Jahren. In dem riesigen Tempelkomplex leben noch 700 Mönche (einst waren es über 3.000 Mönche). Das Zentrum bildet die Maitreya-Halle mit einer 26 m hohen vergoldeten Statue. F/-/-

9. Tag: Shigatse - Rongbuk - Blick auf Mt. Everest
„Der Weg ist das Ziel“ – nirgendwo ist dieses Sprichwort passender als in der Himalaya-Region und in Tibet. Ein landschaftlicher Höhepunkt nach dem nächsten belohnt uns heute für die recht lange Fahrt. Nachdem wir auf dem Friendship Highway Lhatse, das auf einer Höhe von ca. 4.000 m liegt, passiert haben folgen wir der Straße in südlicher Richtung hinauf auf den 5.200 m hohen Lhakpa La-Pass. Bei klarem Wetter können wir hier einen ersten Blick auf den Mt. Everest genießen. Es geht wieder knapp 1000 Höhenmeter abwärts bevor wir einige Kilometer südlich von Shegar (New Tingri) von der Hauptroute abbiegen und die Nebenstraße hinauf zum über 5.150 m hohen Pang La-Pass nehmen.

Inzwischen sind wir dem Mt. Everest um einiges näher gekommen und dementsprechend ist der Ausblick vom Pass bei klarem Wetter noch einmal phantastisch. In unendlich scheinenden Serpentinen geht es hinunter in das Tal des Chongphu Chu-Flusses und durch einige kleine Ortschaften und dann wiederum hinauf nach Rongbuk, das auf 5.000 m liegt. Die Kulisse des Rongbuk Klosters vor der Nordwand des Mt. Everest ist bei klarem Wetter kaum noch zu überbieten und mit ein bisschen Glück erstrahlt der höchste Berg unserer Erde bei einem herrlichen Sonnenuntergang. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus. F/-/-

10. Tag: Rongbuk - Fahrt nach Saga
Für die Frühaufsteher wartet mit ein bisschen Glück noch einmal die wunderbare Sicht auf den Mt. Everest zum Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück brechen wir auf in Richtung Saga. Ein kleines Teilstück fahren wir zurück auf unserer gestrigen Strecke. Dann erreichen wir wieder den Friendship Highway und wenden uns in Richtung Westen nach Tingri. Von hier aus haben wir noch einmal einen Blick auf den Mt. Everest. Über das Tingri-Plateau geht es weiter in Richtung Westen bis nach Saga. Übernachtung in einem einfachen Hotel. F/-/-

11. Tag: Fahrt zum Manasarowar - See
Über die landschaftlich einmalige Südroute mit traumhaften Ausblicken auf den im Süden liegenden Hoch-Himalaya mit dem Annapurna- und Dhaulagiri-Massiv und der Nordseite von Mustang fahren wir entlang des Bramaputra, der in Tibet Yarlung Tsangpo heißt. Gerne machen wir unterwegs Halt in dem einen oder anderen Dorf am Wegesrand und natürlich auch bei den bekannten Sanddünen in der Nähe von Paryang. Kurz hinter dem 5.100 m hohen Mayum La-Pass erblicken wir zum ersten Mal die Gipfelpyramide des Kailash. Schließlich erreichen wir den Manasarowar See. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus (evtl. Mehrbettzimmer). F/-/-

12. Tag: Manasarowar - See
Einen ganzen Tag lang erkunden wir die Umgebung des Manasarovar Sees, unternehmen eine kleine Wanderung (wenn gewünscht) und besuchen kleinere Gompas in der Nähe des Sees. Wer mag, kann den Tag auch zur freien Verfügung nutzen. Gleichzeitig bietet uns dieser Tag die Möglichkeit uns weiter an die Höhe zu akklimatisieren. F/-/-

13. Tag: Manasarowar - See - Fahrt nach Thirtapuri
Auf dem Weg nach Thirtapuri machen wir einen Abstecher in Richtung Purang. Zu Fuß können wir einen der bedeutendsten Aussichtspunkte der Region erreichen mit Blick auf das Mandala des Kailash. Hier ist die einzige Stelle, von der aus man sowohl den See Rakastal (Mondsee), den Manasarowar See (Sonnensee) und die in der Mitte aufragende Schneepyramide des heiligen Berges sehen kann.

Durch die wilde Landschaft des tibetischen Hochplateaus erreichen wir Thirtapuri, einen weiteren bedeutenden Pilgerort, der idyllisch am Sutlej-Fluss liegt. Für Tibeter ist eine Pilgerreise nicht vollständig, wenn sie nicht auch Thirtapuri besucht haben. Nicht weit entfernt von dem kleinen Kloster gibt es heiße Quellen, die zu einem Bad einladen. F/-/-

14. Tag: Thirtapuri - Fahrt nach Darchen 
Wenn wir die Genehmigung erhalten, unternehmen wir heute einen Ausflug zum Garuda-Tal, in dem einst das „Silvercastle“ stand und fahren später weiter nach Darchen (4.670 m) am Fuße des Kailash, dem Ausgangspunkt für unsere Parikrama um den heiligen Berg Kailash. F/-/-

15. Tag: Beginn der Parikrama um den Kailash bis nach Dirapuk
Wer sich für die Umwanderung des Kailash, bei der wir auf Höhen zwischen 4.600 m und 5.700 m unterwegs sind, nicht fit genug fühlt, muss diese nicht zwingend mitmachen, sondern kann zurückbleiben und die Zeit entweder in Darchen oder am Manasarowar See verbringen und später wieder mit den Mitreisenden zusammentreffen.

Für die Umwanderung stehen uns insgesamt vier Tage zur Verfügung, so dass wir Gelegenheit haben, auch die Klöster auf dem Weg zu besuchen und an besonders schönen Stellen auch einmal zu verweilen. Die erste Etappe führt uns von Darchen zunächst in westliche Richtung bis wir uns in das nach Norden verlaufende Lha-Chu Tal wenden.

Der Legende nach wird dieses Tal mit dem Begründer des tibetischen Buddhismus, Padmasambhava, in Verbindung gebracht. Nach ca. 6-7 Stunden erreichen wir Dirapuk (4.900 m) und die Dirapuk Gompa, wo wir in einem einfachen Gästehaus (evtl. Mehrbettzimmer) übernachten. F/-/-

16. Tag: Dirapuk - Wanderung in Richtung Kailash Nordwand 
In der wunderbaren Umgebung gönnen wir uns einen weiteren Tag. Wir haben Gelegenheit eine Wanderung in Richtung der Nordwand des Kailash zu unternehmen und den phantastischen Blick auf den heiligen Berg zu genießen. Gleichzeitig dient uns dieser Tag zur weiteren Akklimatisierung. Rückkehr nach Dirapuk. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus (evtl. Mehrbettzimmer).  F/-/-

17. Tag: Dirapuk - Dolma La - Zutrulpuk
Das längste und schwierigste Teilstück liegt heute vor uns mit der Überquerung des über 5.600 m hohen Dolma La-Passes. Der Aufstieg zum Pass führt uns zunächst zum Vajrayogini-Friedhof. Hier lassen die tibetischen Pilger ein Kleidungsstück oder etwas Haar als Symbol des Todes zurück. Nach etwa vier Stunden sollten wir die Passhöhe erreichen, auf dem ein Meer von Gebetsfahnen flattert. Auch mit etwas Schnee und Wind müssen wir u.U. je nach Jahreszeit und Witterung in dieser Höhe rechnen. Die Aussicht von hier oben belohnt uns für den anstrengenden Aufstieg.

Den Pass verlassen wir auf steilen Zickzack-Pfaden bergab bis der Gauri-Kund-See (Tuksche Tso) in unser Blickfeld kommt. Für hinduistische Pilger hat der See noch einmal eine ganz besondere Bedeutung. Sie brechen hier oft das Eis auf und baden in dem eiskalten Wasser. Die Geschichte des berühmten tibetischen Einsiedlers Milarepa ist eng mit diesem Tal und dem heiligen Berg Kailash verwoben. Schließlich erreichen wir Zutrulpuk (4.850 m) und die Zutrulpuk Gompa, in deren Nähe wir wieder in einem Gästehaus (evtl. Mehrbettzimmer) übernachten. F/-/-

18. Tag: Zutrulpuk - Darchen - Manasarovar-See
Der letzte Tag unserer Parikrama ist vergleichsweise entspannt und mit ca. vier bis fünf Stunden relativ kurz. Nach dem Besuch der Höhle, in dem Milarepa meditiert haben soll, folgenden wir dem Tal auf der Ostseite des Kailash vorbei an Niederwerfungsplätzen und Fußabdrücken Buddhas. Schließlich öffnet sich das Tal und der Blick auf den tiefblauen Manasarowar See und den Himalaya-Hauptkamm begeistert uns.

Gegen Mittag sollten wir Darchen erreichen. Weiterfahrt zum Manasarowar See und Rest des Tages dort zur freien Verfügung. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus (evtl. Mehrbettzimmer). F/-/-

19. Tag: Fahrt nach Saga
Wir treten die Rückfahrt nach Nepal über dieselbe landschaftlich einmalige Südroute über Paryang nach Saga an. Noch einmal folgenden wir dem Tsangpo-Fluss und genießen die Ausblicke auf das Annapurna- und Dhaulagiri-Massiv. Übernachtung in Saga in einem einfachen Hotel. F/-/-

20. Tag: Saga - Fahrt nach Kyirong
Von Saga aus wenden wir uns in Richtung Süden. Wir passieren den tiefblauen Peiko Tso-See und genießen den einmaligen Blick auf den über 8.000 m hohen Sishapangma. Mit Überqueren des letzten hohen Passes (5.234 m) lassen wir das tibetische Hochplateau hinter uns. Ab jetzt geht es nur noch abwärts bis wir Kyirong erreichen, das nur noch auf 2.700 m liegt. Übernachtung in einem Hotel. F/-/-

21. Tag: Kyirong - Einreise nach Nepal - Fahrt nach Kathmandu
Heute verlassen wir Tibet nach vielen eindrücklichen Tagen und reisen wieder in Nepal ein. Auf einer abenteuerlichen Bergstraße fahren wir nach Kathmandu. Die Strecke ist lang und beschwerlich, doch am Ende erwartet uns im Hotel in Kathmandu eine lange, heiße Dusche. F/-/-

22. Tag: Kathmandu – zur freien Verfügung
Für den Fall, dass die Straßenverhältnisse am Vortag sehr schwierig waren und wir u.U. Kathmandu nicht mehr erreichen konnten und unterwegs übernachtet haben, dient uns dieser Tag als Reservetag. Falls ein Reservetag nicht benötigt wird haben wir noch einmal Gelegenheit, uns in Eigenregie in Kathmandu umzuschauen. F/-/-

23. Tag: Kathmandu – Individueller Rückflug nach Deutschland
Im Laufe des Tages werden wir zum Flughafen gebracht und treten schweren Herzens den Rückflug nach Deutschland an. F/-/-


Während des Termins im Mai/Juni besuchen wir das Saga Dawa Festival in Taboche in der Nähe vom Kailash. Der Reiseverlauf ist u.U. leicht geändert. Gerne senden wir Ihnen hierzu ausführliche Informationen.

Gerne bieten wir Ihnen ein maßgeschneidertes Vor- oder Anschlussprogramm zu Ihrer Reise an. Sprechen Sie uns einfach an!
 
Hinweis: Programm- und Hoteländerungen sind ausdrücklich vorbehalten. Aufgrund von Wettereinflüssen oder politischen Problemen können Ausflüge ausfallen oder ein veränderter Reiseverlauf notwendig werden.

Weitere Reisen nach Tibet finden Sie hier.

Enthaltene Leistungen
alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Fahrzeug
Flug Kathmandu - Lhasa (Economy Class)
10 ÜN in landestypischen Mittelklassehotels im DZ
2 ÜN in sehr einfachem Hotel im DZ
1 ÜN im Klostergästehaus im DZ oder Mehrbettzelt/Mehrbettübernachtung
9 ÜN in Gästehäusern im Mehrbettzimmer
Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
Tibet-Permit
örtl. deutschsprachige Reiseleitung
Mahlzeiten: 21x F
Nicht enthaltene Leistungen
Internationale Flüge bis/von Kathmandu
Einzelzimmerzuschlag: 475,- € (Einzelzimmer für 13 ÜN möglich)
Visa-Gebühr China mit Tibet-Permit, z. Zt. 140,- €
Visa-Gebühr Nepal z. Zt. 40,- €
Ausreisegebühr Nepal z. Zt. 15,- €
nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Trinkgelder; persönliche Ausgaben
Rail & Fly Ticket 95,- €
TERMIN
PREIS
PLÄTZE
31.03.2026 - 22.04.2026
Plätze
ab 3895€

05.06.2026 - 27.06.2026
Plätze
ab 3895€

Saga Dawa Fest


23.08.2026 - 14.09.2026
Plätze
ab 3895€

27.09.2026 - 19.10.2026
Plätze
ab 3895€

= Reise buchbar
= Nur noch wenige freie Plätze
= Nicht mehr buchbar
Diese Reise ist auch als Privatreise ab 2 Personen zu Ihrem Wunschtermin buchbar. Selbstverständlich können wir bei Privatreisen auch den Reiseverlauf und die Reisedauer noch Ihren Wünschen anpassen. Gerne machen wir Ihnen ein entsprechendes Angebot. Senden Sie uns einfach Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an.
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TIB 015

5.600 m
Anforderungen: BUDGET-Reise mit Expeditions-Charakter; gute körperliche Fitness, nervliche Stabilität, Belastbarkeit sind ebenso Voraussetzung wie Flexibilität und die Bereitschaft, sich auf unerwartete Situationen und Touränderungen einzustellen. Während der Überlandfahrt in Tibet Unterbringung in traditionellen Gästehäusern/Pilgerunterkünften (meistens Mehrbettübernachtungen); die Unterkünfte und sanitären Möglichkeiten entsprechen dem örtlichen Standard und in keiner Weise unseren westlichen Vorstellungen von Sauberkeit. Nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
31.03.26 – 22.04.26
05.06.26 – 27.06.26

Saga Dawa Fest

23.08.26 – 14.09.26
27.09.26 – 19.10.26
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= Buchen