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Mit Gebetsfahnen geschmückte Stupa auf einer Nepal Reise in Mustang Mit Gebetsfahnen geschmückte Stupa auf einer Nepal Reise in Mustang
Nepal Mustang - mit dem Jeep nach Lo Manthang 17 Tage ab 2795 €
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Mustang - mit dem Jeep nach Lo Manthang

Nepal

Verschneite Berge in Mustang Nepal Reise
Verbotenes Königreich Mustang in Nepal
Bergpanorama in Mustang aus unserer Mustang Reise in Nepal
Dorf in Mustang auf einer Nepal Reise
Stupa, eine religiöse buddhistische Stätte in Mustang in Nepal
Holzwegweiser nach Muktinath in Nepal
Blick in ein eingeschnittenes Tal in Mustang.
Maulesel in Lo Manthang
Chörten auf einer Nepal Reise in Mustang
Verschneite Berge in Mustang Nepal Reise
Blick auf die Bergwelt in Mustang Nepal © Auf und Davon Reisen GmbH
Verbotenes Königreich Mustang in Nepal
Auf dem Weg nach Tsarang unterwegs in Mustang Nepal Reise © Auf und Davon Reisen GmbH
Bergpanorama in Mustang aus unserer Mustang Reise in Nepal
Berge in Mustang auf einer Nepal Reise © Auf und Davon Reisen GmbH
Dorf in Mustang auf einer Nepal Reise
Kleines Dorf in Mustang in Nepal © Auf und Davon Reisen GmbH
Stupa, eine religiöse buddhistische Stätte in Mustang in Nepal
Stupa - religiöse Stätte in Nepal, hier in Mustang © Auf und Davon Reisen GmbH
Holzwegweiser nach Muktinath in Nepal
Wegweiser nach Muktinath auf einer Nepal Rundreise © Auf und Davon Reisen GmbH
Blick in ein eingeschnittenes Tal in Mustang.
Blick ins ein weit eingeschnittenes Tal in Mustang in Nepal © Auf und Davon Reisen GmbH
Maulesel in Lo Manthang
Maulesel in Lo Manthang Nepal Reisen © Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
Chörten auf einer Nepal Reise in Mustang
Blick auf einen Chörten in Mustang Nepal Reise © Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
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Verschneite Berge in Mustang Nepal Reise
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Dorf in Mustang auf einer Nepal Reise
Kleines Dorf in Mustang in Nepal © Auf und Davon Reisen GmbH
Stupa, eine religiöse buddhistische Stätte in Mustang in Nepal
Stupa - religiöse Stätte in Nepal, hier in Mustang © Auf und Davon Reisen GmbH
Holzwegweiser nach Muktinath in Nepal
Wegweiser nach Muktinath auf einer Nepal Rundreise © Auf und Davon Reisen GmbH
Blick in ein eingeschnittenes Tal in Mustang.
Blick ins ein weit eingeschnittenes Tal in Mustang in Nepal © Auf und Davon Reisen GmbH
Maulesel in Lo Manthang
Maulesel in Lo Manthang Nepal Reisen © Auf und Davon Reisen GmbH
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Chörten auf einer Nepal Reise in Mustang
Blick auf einen Chörten in Mustang Nepal Reise © Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
© Auf und Davon Reisen GmbH
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© Auf und Davon Reisen GmbH
Highlights:
6 Tage unterwegs in Mustang
mit Geländewagen in faszinierender Landschaft unterwegs
wenig bereiste Region in Nepal
Ausblicke auf die 8.000er Eisriesen
im Mai mit Besuch des Tiji Festivals
Beschreibung:
An der Grenze zu Tibet, ganz im Norden von Nepal gelegen, finden wir das bis 1992 „verbotene Königreich“ Mustang, eingerahmt von den Schneeriesen des Himalaya. Hier offenbart sich dem Besucher eine überwältigende Landschaft mit ariden Hochebenen, deren bizarre Formen in allen Farben leuchten. Die Loba, ein tibetischer Volksstamm, haben hier ihre alten Traditionen, Religion und Kultur bewahren können. Entlang dem alten Karawanenpfad zwischen Tibet und Indien fahren wir bis zur mittelalterlich anmutenden Hauptstadt des Königreiches - Lo Manthang. Zahlreiche Passüberquerungen belohnen uns mit unvergesslichen Ausblicken auf die 8000er Annapurna und Dhaulaghiri und zahlreiche weitere Eisriesen.
Mindestteilnehmerzahl:
4 Pers. (max. 12 Pers.)

Späteste Rücktrittsfrist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmeranzahl:

30 Tage vor Reisebeginn
Reisecode:
NEP M03
Enthaltene Leistungen:
alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Fahrzeug im Kathmandu-Tal
ab/an Pokhara alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Allradfahrzeug (max. 4 Gäste pro Fahrzeug)
Inlandsflug Pokhara - Kathmandu (Economy)
6 ÜN in landestypischen Mittelklassehotels im DZ
9 ÜN in einfachen Lodges / Gästehäusern im DZ (keine Mehrbett-Schlafsäle)
Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
örtl. deutschsprachige Reiseleitung
Mahlzeiten: 15x F, 9x M, 9x A
Mustang-Permit
zusätzlich inklusive zum Reisetermin Tiji Festival:
1 ÜN in einer einfachen Lodge in Lo Manthang im DZ
1x F, 1x M, 1x A
Nicht enthaltene Leistungen:
Einzelzimmerzuschlag Kathmandu und Pokhara / 6 Nächte: 220,- €
Einzelzimmerzuschlag in den Lodges & Gästehäusern in Mustang / 10 Nächte: 130,- € (wenn gewünscht, sonst Unterbringung im halben DZ)
Internationale Flüge ab/an Deutschland, Österreich, Schweiz (auf Anfrage über uns buchbar)
alle nicht genannten Mahlzeiten & Getränke
Trinkgelder und persönliche Ausgaben
Visa-Gebühr Nepal z. Zt. 50 USD
Ausreisegebühr Nepal z. Zt. 15 USD
Rail & Fly Ticket 95,- €
Programmhinweise:
Anforderungen: Gute körperliche Gesundheit für die teils größeren Höhenlagen und für die Fahrten im Jeep auf teilweise sehr schlechten Jeep-Pisten.
Der Besuch des Tigi-Festivals im Mai kann aufgrund von möglichen kurzfristigen Terminänderungen vor Ort nicht garantiert werden!
Flexibilität und Gelassenheit für u.U. spontan notwendige Änderungen und Unwägbarkeiten auf einer Reise in eine touristisch erst im Aufbau begriffene Region.
Komfortverzicht für Übernachtungen in einfachen Unterkünften in der Region Mustang.
Nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
1. - 17. Tag

Mustang Reise - mit dem Jeep nach Lo Manthang

Im Mai jeden Jahres besuchen wir das Tigi Fest in Lo Manthang (auch Tiji Fest), wo wir einen zusätzlichen ganzen Tag verbringen. Die Reise dauert zu diesem Termin 18 Tage.

1. Tag: Individuelle Anreise nach Kathmandu
(Gerne senden wir Ihnen ein passendes Flugangebot ab Ihrem Wunschflughafen // Bei Buchung der Flüge in Eigenregie beachten Sie bitte, dass die Ankunft am Folgetag (Tag 2) bis spätestens 9Uhr erfolgen muss!)

2. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach dem Transfer zum Hotel haben wir Zeit für einen ersten Spaziergang auf eigene Faust oder zum Ausruhen im Hotel. Die Hauptstadt Nepal´s ist mit Ihren inzwischen über 1 Mio. Einwohnern die größte Stadt des Landes und kulturelles sowie politisches Zentrum Nepals. -/-/-

3. Tag: Erkundung des Kathmandu Tal's
Nach dem Frühstück erleben wir die drei bedeutendsten Heiligtümern des Kathmandu Tals: Pashupatinath, Bodnath und Swayambunath. Die Toten-Verbrennungsstätte Pashupatinath im Nordosten der Stadt zählt zu den bedeutendsten hinduistischen Heiligtümern. Der heilige Bagmati- Fluß teilt die Tempelanlage in zwei große Bereiche. Am rechten Ufer befinden sich Verbrennungsstätten und der beeindruckende Pashupathinath Tempel, der von Nicht-Hindus nicht betreten werden darf. Von hier aus erreichen wir nach kurzer Fahrt Bodnath. Die buddhistische Stupa ist mit ihren 40 Metern der größte Sakralbau dieser Art im gesamten Tal und ein großer Anziehungspunkt für die zahlreichen buddhistischen Pilger. Mit Swayambunath besuchen wir die zweite bedeutende buddhistische Stupa. Imposant auf einem Hügel gelegen bietet sich von hier aus ein beeindruckender Blick über das Kathmandu-Tal und bei klarem Wetter bis auf die schneebedeckten Eisriesen des Himalaya. F/-/-

4. Tag: Kathmandu - Fahrt nach Pokhara
Die landschaftlich eindrucksvolle Fahrt nach Pokhara (ca. 200 km / je nach Verkehrslage 6-8 Std) führt ins zunächst über einen kleinen Pass aus dem Kathmandu-Tal hinaus und sodann entlang des Trisuli- Flusses. Dabei können wir bei klarem Wetter auch die Ausblicke auf die schneebedeckten Eisriesen des Himalaya-Hauptkammes genießen. Unser Hotel in Pokhara liegt nahe des Phewa See in Lakeside Pokhara und so können wir dort nach der langen Fahrt wunderbar entspannen bei einem Spaziergang entlang der Uferstraße. Das subtropische Pokhara liegt gerade einmal auf ca. 820 m.ü.M. und kaum 30 km Luftlinie entfernt ragen die 8000er Eisriesen in den Himmel. Auf keinen Fall sollten wir den Sonnenuntergang über dem Phewa See versäumen. F/-/-

5. Tag: Pokhara - Marpha
Wir verlassen Pokhara und wenden uns zunächst weiter in Richtung Westen. Bei Beni mündet die Straße in das Kali Gandaki-Tal und je weiter wir in Richtung Norden kommen, umso weniger verdient die „Straße“ diesen Namen. Deshalb sind wir auch mit Jeeps unterwegs, denn mit einem „normalen“ PKW oder Kleinbus ist hier je nach Wetterlage kein Durchkommen. Auf dem alten Handelsweg, der in früheren Zeiten Tibet mit Indien verband, folgen wir dem Kali Gandaki flussaufwärts durch das tiefste Durchbruchstal der Welt. Die Sicht wird mit jedem Kilometer in Richtung Norden grandioser. Während wir im Tal auf kaum 1000 m.ü.M. unterwegs sind und uns langsam auf 2-3.000 m hinauf „arbeiten“ ragen die Eisriesen Dhaulaghiri und Annapurna links und rechts über 8000 m hoch in den Himmel. Nach 150 km und 6-7 Std. erreichen wir Marpha (2.670 m), eines der schönsten Dörfer im Kali Gandaki-Tal und bekannt für seine hervorragenden Äpfel. Wir besuchen das „Kawaguchi House“, das dem japanischen Zen-Mönch Ekai Kawaguchi auf seiner Reise nach Tibet 1899 mehrere Monate als Unterkunft diente. Auch das örtliche Kloster ist einen Besuch wert. F/M/A

Exkurs:
Älter als der Himalaya floß der Kali Gandaki-Fluß schon vor Urzeiten in Richtung indischem Ozean – lange bevor sich das höchste Gebirge der Welt durch den Druck der indischen Kontinentalplatte langsam auftürmte. Der Fluß arbeitete gegen die sich langsam auftürmenden Gebirgsmassen und grub sich sein Bett immer tiefer durch die Gesteinsmassen und durchschneidet heute den Himalaya- Hauptkamm von Nord nach Süd im tiefsten Durchbruchstal der Welt.

6. Tag: Marpha - Kagbeni
Nach der gestrigen langen und anstrengenden Fahrt bringen uns knapp 20 km schon zu unserem heutigen Ziel Kagbeni (2.810 m / 19 km / 1-2 Std). Gerne unterbrechen wir die Fahrt unterwegs und besuchen das Dorf Thini, das Sakya- und Hutsaptemga Kloster und das Dorf Syang. Trotzdem bleibt noch genügend Zeit, Kagbeni ausführlich zu erkunden. Der Blick zurück über das Flussbett des Kali Gandaki und auf die Eisriesen von Annapurna, Nilgiri und Dhaulaghiri ist unglaublich! Mitten durch Kagbeni verläuft die ethnologische Grenze von Lower-Mustang, in dem der Volksstamm der Thakali lebt und dem tibetisch buddhistisch geprägtem Upper-Mustang. Schon das Ortsbild gibt Zeugnis von dieser kulturellen Grenze. Während der Süden Kagbenis dominiert wird von moderneren Bauten, in denen wir viele der neueren Trekkingunterkünfte finden, ist der Norden des Ortes geprägt vom historischen Zentrum mit hauptsächlich traditionellen tibetischen Häusern. Trotz seines niedrigen Durchgangs durchschreiten wir den Kanim Chorten mit seinen wunderbaren Mandala-Malereien. Wir Besuchen das kulturhistorisch bedeutende „Red House“ mit seiner kolossalen Statue des Maitreya Buddha und das örtliche Kloster. Die strategische Lage des Ortes an der Handelsroute zwischen Tibet und Indien und der örtlichen Wege rund um die Annapurna verlieh dem Ort in früheren Zeiten große Bedeutung. F/M/A

7. Tag: Kagbeni – Samar
Bevor wir zur Weiterfahrt aufbrechen, besuchen wir das auf 2.760 m gelegene Thiri Gaon auf der westlichen Seite des Kali Gandaki-Flusses. Bis dorthin sind es kaum eine halbe Stunde Fußweg. Die Mühen des etwas steilen Aufstiegs zu dem kleinen Nyingma-Heiligtum von Thiri wird belohnt mit einer fantastischen Aussicht auf den Kali Gandaki und Kagbeni. Auf unserer Fahrt nach Samar (3.620 m / 35 km / 3-4 Std) erspähen wir schon von weitem die idyllische Ortschaft von Chusang, wo wir die „Insel des Dharma“, so lautet übersetzt der Name des Klosterkomplex Kunza Chöling, der auch Khang Gompa genannt wird. Direkt oberhalb des südlichen Ortsteiles von Chusang befindet sich in den stark erodierten Felsen mit dem „Tempel der Medizin“ ein faszinierendes Kleinod von unschätzbarem historischen Wert. Der Höhlentempel stammt aller Wahrscheinlichkeit aus dem 11. Jhd. und die bedeutenden Statuen der Dhyani-Buddhas lassen eine enge Verbindung und einen regen Kulturaustausch mit dem früheren Königreich Guge in Tibet und den bedeutenden Klöstern von Nako, Tabo und Lhalung im nordindischen Himalaya in Spiti vermuten. Kurz hinter Chusang überqueren wir den Kali Gandaki-Fluß, der in Mustang auch Mustang Khola genannt wird und verlassen das Flusstal. Es geht zunächst hinauf zu der kleinen Ortschaft Chele (3.100 m) und dann über den 3.624 m hohen Taklam La-Pass und den 3.660 m hohen Dajori La-Pass bevor wir Samar, unser heutiges Tagesziel erreichen. Schon der bekannte französische Ethnologe Michel Peissel machte hier im Jahr 1964 Station, als Samar noch Stützpunkt der tibetischen Khampa Widerstandskämpfer gegen die chinesischen Besatzer in Tibet war. Samar selbst ist ein idyllischer kleiner Ort mit einem kleinen Flüsschen und einer hübschen Baumallee, den wir gerne nach unserer Ankunft gemeinsam erkunden. F/M/A

8. Tag: Samar – Tsarang/Charang
Auch unsere heutige Etappe bis nach Tsarang (3.560m / 40 km / 3-4 Std) ist nicht sehr lang. Die grandiose Landschaft wird uns immer wieder zu neuen Fotostops locken wie auch die kleinen Dörfer am Wegesrand zu einem Besuch. Kurz vor Geling/Ghiling machen wir einen Abstecher zur Rangchyung Höhle mit ihrem Chörten, einem der ältesten Heiligtümer in Mustang. Hier soll schon Padmasambhava meditiert haben. Die Höhle ist reich geschmückt mit Abbildern verschiedener Buddhas und von Padmasambhava selbst sowie einigen interessanten Halbreliefs. Inmitten von Feldern liegt Geling. Hier gibt es zwei Klöster und einen beeindruckenden Chörten mitten im Ort. Vorbei geht es an den bekannten roten Felsklippen von Tramar/Dhakmar bis wir schließlich am oberen Charang Chu Canyon durch einen prächtigen Tor-Chörten, dessen „Himmel“ mit neun Mandalas ein beeindruckendes Zeugnis der traditionellen tibetischen Mandala-Malerei gibt, unser heutiges Tagesziel Charang/Tsarang erreichen. Schon von weitem sehen wir das rote Kloster malerisch auf einer kleinen Anhöhe. Eine Vielzahl von Buddhastatuen, reich verzierte Thangkas und kunstvolle Fresken machen dieses Kloster kulturhistorisch sehr bedeutend. In unmittelbarer Nähe erhebt sich die fünfgeschossige Trutzburg des alten Königspalastes, der jedoch schon seit langer Zeit leersteht und teilweise dem Verfall preisgegeben ist. Ein Abstecher führt uns außerdem noch zu dem bedeutenden Kloster Lo Gekar, dem Kloster „der reinen Tugend“ auf einer Höhe von 3.934 m. F/M/A

9. Tag: Tsarang/Charang – Lo Manthang
Nach umfangreichen Besichtigungen in Tsarang trennen uns nur noch wenige Kilometer von Lo Manthang (3.890 m), der heutigen Hauptstadt von Mustang. Die halbe Wegstrecke wird markiert durch den gewaltigen Sumda Chörten und führt dann sanft hinauf auf den Lo La-Pass, der den Blick frei gibt auf ein spektakuläres Panorama dessen Mittelpunkt Lo Manthang ist. F/M/A

„Es war eine schöne, selbstzufriedene Stadt.
Sie lag auf einer schrägen Ebene mit guter Erde,
die das reichliche Wasser
in wogende Getreidefelder verwandelt hatte.
Getreide auf fast 4000 Meter Höhe – Getreide aus den Wolken“
(Zitat von Herbert Tichy, 1954, „Land der namenlose Berge“)

Umgeben von endlos scheinenden Bergpanoramen und der nördlichen Hochebene, die bis an die tibetische Grenze heranreicht, hat sich Lo Manthang bis heute das ursprüngliche mittelalterlich anmutende Antlitz weitgehend erhalten. Bis vor wenigen Jahren wurde das Stadttor der trutzigen Festungsmauern abends noch geschlossen. Neben einem Rundgang durch den Ort mit seinen engen winkligen Gassen besuchen wir den Maitreya Lakhang, den Thubchen Lhakhang und das „Neue Kloster“ Shakya Chyodi Gompa. Der noch heute bewohnte Königspalast ist leider für Besucher nicht zugänglich.

10. Tag: Besichtigungen in & um Lo Manthang
Ein Aufstieg zum Namgyal Kloster bietet uns heute eine wunderschöne Sicht auf die Umgebung. Im Anschluss führt uns ein Ausflug in Richtung tibetischer Grenze in den Norden. Zum Reisetermin im Mai jeden Jahres bleiben wir einen Tag länger in Lo Manthang und besuchen das Tigi-Festival. F/M/A

11. Tag: Lo Manthang - Chusang
Ca. 5-6 Std benötigen wir für die 65 km Rückweg nach Chusang (2.980 m). Eine kleine Wanderung führt uns zum Dorf Tetang. Auf dem Pfad, der von Chusang aus über den 4.077 m hohen Gyu La-Pass nach Muktinath führt, erreichen wir das hübsche kleine Dorf Tetang bereits nach ca. 15 Minuten auf unserem Abendspaziergang. Eine kleine Salzmine hat jahrelang die umliegenden Dörfer mit dem begehrten Mineral versorgt. F/M/A

12. Tag: Chusang – Muktinath
Nur wenige Kilometer trennen uns jetzt noch von Kagbeni, wo wir Upper Mustang leider schon wieder hinter uns lassen. Wir wenden uns jetzt in östlicher Richtung entlang des ehemaligen Trekkingpfades der großen Annapurna-Umrundung, der inzwischen zur Fahrpiste ausgebaut wurde, nach Muktinath (3.760 m / 20 km / ca. 4-5 Std). Für Hindus und Buddhisten ist Muktinath gleichermaßen einer der bedeutendsten Pilgerorte in der Himalaya-Region. Die heiligen Stätten und Tempel sind zwar nicht sehr alt, aber trotzdem durchaus sehenswert. „Der große heilige Ort der 108 Quellen“ mit dem vorgelagerten hinduistischen Muktinath Mandir Tempel bildet das spirituelle Zentrum. Leider dürfen Nicht-Hindus den mehrgeschossigen Tempel nicht betreten. Sehr interessant ist auch der buddhistische Menbal-Tempel, der „Tempel des heiligen Feuers“. Unter dem Altar tritt an einigen Stellen Erdgas aus, das sich mit dem Sauerstoffgehalt der Luft zu einem brennbaren Gemisch verbindet und bläuliche Flammen mystisch auf dem Erd- und Felsboden und auf der Oberfläche einer kleinen Wasserquelle tänzeln lässt. F/M/A

13. Tag: Muktinath – Fahrt über Jarkoth nach Tatopani
Am Morgen unternehmen wir weitere Besichtigungen in Muktinath und Umgebung, bevor wir schliesslich die Rückreise in Richtung Kathmandu antreten. Eine Fahrt von ca. 4-5 Stunden bringt uns zu unserem heutigen Ziel nach Tatopani (ca. 75 km). Unterwegs besuchen wir Jarkhot (3.550 m) und die bedeutsame und imposant auf einer Klippe liegende Sakya Gompa aus dem 15. Jhd. (75 km / ca. 4-5 Std) F/M/A

14. Tag: Tatopani - Fahrt nach Pokhara
Eine längere Fahrtetappe von ungefähr 5-6 Std. durch die grandiose Landschaft bringt uns heute zurück nach Pokhara. (ca. 100 km, ca. 5-6 Std) F/-/-

15. Tag: Pokhara – Tag zur freien Verfügung
Hier verbringen wir noch einen Tag zur freien Verfügung (Reservetag) und genießen den herrlichen Phewa See am Fuß des Annapurna-Massivs. Den ganzen Tag können wir auf eigene Faust die Gegend erkunden oder einfach nur die Ruhe genießen und die Reise Revue passieren lassen. F/-/-

16. Tag: Pokhara - Flug nach Kathmandu
Ein spektakulärer Flug entlang der schneebedeckten Eisriesen des Himalaya bringt uns heute zurück nach Kathmandu (Versuchen Sie einen Platz auf der linken Seite im Flieger zu „ergattern“, um diese Aussicht bei klarem Wetter zu genießen). Hier verbleibt uns noch etwas Zeit für letzte Erkundungen auf eigene Faust oder einen Einkaufsbummel. Je nach Flugverbindung startet der Rückflug nach Deutschland am späten Abend oder am frühen Morgen des nächsten Tages. F/-/-

17. Tag: Kathmandu - Transfer zum Flughafen & individuelle Abreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. F/-/- 

Sie sind lieber zu Fuß unterwegs? Dann schauen Sie doch einmal bei unserer 22tägigen Mustang Trekking Reise rein!

Allgemeine Infos zu Nepal Reisen haben wir Ihnen auf unserer Nepal Info Seite zusammengestellt.

18. Tag

Ein offenes Wort:

Die Region Mustang ist touristisch noch im Aufbau begriffen, die Unterkünfte entsprechend einfach. Zudem sind wir im Himalaya in einer Region unterwegs, in der das Wetter schnell umschlagen kann. Daher sind Flexibilität und Gelassenheit bei unter Umständen spontan notwendigen Änderungen im Reiseverlauf, Komfortverzicht für Übernachtungen in einfachen Unterkünften sowie etwas Durchhaltevermögen für Fahrten auf unbefestigten Jeep-Pisten Voraussetzung für eine gelungene Reise.
Dafür werden wir mit überwältigenden Landschaften, atemberaubenden Panoramen und der herzlichen Gastfreundschaft der Nepalesen belohnt.
Enthaltene Leistungen
alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Fahrzeug im Kathmandu-Tal
ab/an Pokhara alle Fahrten im privaten, nicht klimatisierten Allradfahrzeug (max. 4 Gäste pro Fahrzeug)
Inlandsflug Pokhara - Kathmandu (Economy)
6 ÜN in landestypischen Mittelklassehotels im DZ
9 ÜN in einfachen Lodges / Gästehäusern im DZ (keine Mehrbett-Schlafsäle)
Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
örtl. deutschsprachige Reiseleitung
Mahlzeiten: 15x F, 9x M, 9x A
Mustang-Permit
zusätzlich inklusive zum Reisetermin Tiji Festival:
1 ÜN in einer einfachen Lodge in Lo Manthang im DZ
1x F, 1x M, 1x A
Nicht enthaltene Leistungen
Einzelzimmerzuschlag Kathmandu und Pokhara / 6 Nächte: 220,- €
Einzelzimmerzuschlag in den Lodges & Gästehäusern in Mustang / 10 Nächte: 130,- € (wenn gewünscht, sonst Unterbringung im halben DZ)
Internationale Flüge ab/an Deutschland, Österreich, Schweiz (auf Anfrage über uns buchbar)
alle nicht genannten Mahlzeiten & Getränke
Trinkgelder und persönliche Ausgaben
Visa-Gebühr Nepal z. Zt. 50 USD
Ausreisegebühr Nepal z. Zt. 15 USD
Rail & Fly Ticket 95,- €
TERMIN
PREIS
PLÄTZE
28.04.2024 - 15.05.2024
Plätze
ab 2915€

18 Tage Reise mit Tiji Festvival


20.09.2024 - 06.10.2024
Plätze
ab 2795€

= Reise buchbar
= Nur noch wenige freie Plätze
= Nicht mehr buchbar
Diese Reise ist auch als Privatreise ab 2 Personen zu Ihrem Wunschtermin buchbar. Selbstverständlich können wir bei Privatreisen auch den Reiseverlauf und die Reisedauer noch Ihren Wünschen anpassen. Gerne machen wir Ihnen ein entsprechendes Angebot. Senden Sie uns einfach Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an.
Privatreise anfragen
Mustang ist einfach faszinierend!
Von: Claudia B. - 23.10.2023
Was für eine tolle Reise! Wir sind nach spannenden 14 Tagen nun In Pokhara angekommen und geniessen den Begnas Lake.
Mustang ist einfach faszinierend!
Unser Guide Pratap und unser Fahrer Rosan waren einfach spitze!
Besser geht nicht und ich würde beide uneingeschränkt weiterempfehlen!

Bilderbuchreise in Mustang
Von: Karsten & Martina Lauer - 06.10.2023
Hallo liebes Team von Auf und Davon!

Auch, wenn wir nun schon fast 2 Wochen wieder zurück in Deutschland sind, denken wir noch täglich an unsere unglaublich schöne Reise durch Mustang - was für eine Landschaft! Wir finden kaum Worte dafür, wie unglaublich es war und wie toll wir betreut wurden.
Über das Hotel in Muktinath haben wir ja schon gesprochen, das war nicht so...;)

Vielen lieben Dank noch einmal auch dafür, dass Sie uns so kurzfristig und unkompliziert die Reise für 2 Personen organisieren konnten. Immer wieder gerne mit Auf und Davon! Nächstes Mal geht es nach Bhutan...

Liebe Grüße aus dem sonnigen Süden

Martina und Karsten

Karte

Auf und Davon Reisen
Telefon: +49 (0) 2261-501990
E-Mail: reisen@auf-und-davon-reisen.de
NEP M03

4.170m
Anforderungen: Gute körperliche Gesundheit für die teils größeren Höhenlagen und für die Fahrten im Jeep auf teilweise sehr schlechten Jeep-Pisten.
Der Besuch des Tigi-Festivals im Mai kann aufgrund von möglichen kurzfristigen Terminänderungen vor Ort nicht garantiert werden!
Flexibilität und Gelassenheit für u.U. spontan notwendige Änderungen und Unwägbarkeiten auf einer Reise in eine touristisch erst im Aufbau begriffene Region.
Komfortverzicht für Übernachtungen in einfachen Unterkünften in der Region Mustang.
Nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
28.04.24 – 15.05.24

18 Tage Reise mit Tiji Festvival

20.09.24 – 06.10.24
= Anfragen
= Buchen